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Aufgedunsenes Gesicht – woher es kommt, was hilft

Dass dein Gesicht nach einer durchzechten Nacht aufgedunsen wirkt, kann vorkommen. Alkohol und wenig Schlaf sind aber nicht die einzigen Gründe.

Nicht nur nach durchzechten Nächten wachen wir morgens mit einem angeschwollenen Gesicht auf.
Nicht nur nach durchzechten Nächten wachen wir morgens mit einem angeschwollenen Gesicht auf.
Getty Images/iStockphoto

Alkohol, wenig Schlaf und durchtanzte Nächte – es gibt einige Punkte, bei denen man eigentlich schon vorher weiß, dass der nächste Morgen mit einem aufgequollenen Gesicht und tiefen Augenringen beginnen wird. Allerdings sind längst nicht alle Gründe so offensichtlich. Wir verraten dir, was sonst noch dafür sorgt, dass du nicht wie du selbst aussiehst, und was du dagegen tun kannst:

1
Du isst zu viel Salz

Du salzt gerne nach und bist Stammkunde beim Asia-Imbiss? Schwierig. Das Glutamat in Sojasaucen oder Fertiggerichten löst vielen verquollene Augen aus, Salz lagert sehr effektiv Flüssigkeit im Körper ein.

Das hilft: Salz ist eine Gewohnheitssache. Versuche, eine Woche lang nichts nachzusalzen, und koche mit weniger vom weißen Gold – nach einiger Zeit wird es dir nicht mehr abgehen.

2
Zu viel Wasser

Wer viel trinkt, wird Wassereinlagerungen schneller wieder los. Allerdings sollte die Flüssigkeitsaufnahme abends reduziert werden. Denn dass Wasser kann über die waagerechte Liegeposition nur schlecht abtransportiert werden und wird stattdessen zum Beispiel im Gesicht gelagert. Bauchschläfer spüren das besonders.

Das hilft: Wasser solltest du vor allem über den Tag verteilt zu dir nehmen und es mit der Menge vor dem Schlafengehen nicht übertreiben. Auch das Schlafen auf dem Rücken anzugewöhnen, kann helfen, dazu kommen wir aber im nächsten Punkt.

3
Du liegst falsch

Wer auf dem Bauch, der Seite oder einem extra-flachen Kissen liegt, macht es dem Körper besonders schwer, in der Nacht Flüssigkeit aus dem Gesicht abzutransportieren. Auch Hausstaub kann gerade im Bett zum Problem werden und dein Gesicht anschwellen lassen.

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    Sauerkirschen kannst du vor dem Schlafen gehen auch als leckeren Saft genießen.
    Sauerkirschen kannst du vor dem Schlafen gehen auch als leckeren Saft genießen.
    Getty Images/iStockphoto

    Das hilft: Ist die Hausstauballergie schuld, schafft Allergiker-Bettwäsche Abhilfe. Während der Nacht solltest du deinen Kopf mit einem zusätzlichen Kissen etwas höher lagern als den Rest des Körpers. Das hilft doppelt: Auf einem hohen Kissen wird es Bauchschläfern schnell ungemütlich.

    4
    Deine Hormone sind schuld

    Hormonschwankungen sind allgemein Magnete für Wassereinlagerungen. Vor und während deiner Periode kannst du daher schon mal aufgequollen aussehen. Daran lässt sich wenig rütteln – allerdings kannst du den Wassereinlagerungen anders zu Leibe rücken.

    Das hilft: Leichte Kost mit entwässernden Nahrungsmitteln wie Reis (Reminder: wenig salzen!), Spargel oder Ananas führt ab, was der Körper gerade lieber einlagern würde. Auch Kräutertees und allgemein viel Flüssigkeit helfen, das Wasser wieder loszuwerden.

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