Kärnten

Liebestoller Kärntner betrogen – Tausende Euro weg

Das Geschäft mit der Liebe boomt – allerdings mischen sich auch viele Abzocker und Betrüger darunter. Ein Kärntner fiel auf sie herein.

Roman Palman
Der Kärntner fiel auf einer Dating-Plattform auf eine angebliche Kasachin herein. Symbolbild
Der Kärntner fiel auf einer Dating-Plattform auf eine angebliche Kasachin herein. Symbolbild
Getty Images/iStockphoto

Dienstag erstattete der 51-jährige Mann aus dem Bezirk Klagenfurt-Land schließlich Anzeige bei der Polizei, nachdem er sich von seiner vermeintlichen Liebschaft einen gehörigen Bären hatte aufbinden lassen. 

Er hatte am 17. Jänner 2023 über eine Dating Plattform erstmals Kontakt mit einer angeblichen Staatsbürgerin aus Kasachstan aufgenommen. In den folgenden Wochen versprach diese dem liebestollen Österreicher nicht nur eine Beziehung und Partnerschaft, sondern auch, dass sie zu ihm nach Kärnten übersiedeln wolle.

Geld weg, Liebschaft existiert nicht

Leider war alles erstunken und erlogen, doch der 51-Jährige hatte bereits angebissen. Unter dem Vorwand, Geld für ein Visum zu benötigen, verlangte die angebliche Lebensliebe immer mehr. Und der Kärntner zahlte, in drei Tranchen überwies er mehrere Tausend Euro auf ein kasachisches Bankkonto.

Zu spät war er dann mit seiner Rückfrage beim Konsulat in Kasachstan. Das Geld war bereits weg, als ihm mitgeteilt wurde, dass die ihm bekannte Frau gar nicht existierte. Der ihm vorgelegte Ausweis mit den Daten der weiblichen Person erwies sich als Totalfälschung.

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    SPAR/ Peakmedia Dominik Zwerger
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