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"Let's Dance"-Massimo lässt Lili an seiner Lampe reiben

Lili Paul-Roncalli und Massimo Sinato gewannen das Finale von "Let's Dance". Vor ihrem Sieg rutschte ihm was schlüpfriges raus, was er vielleicht nicht ganz so meinte. 

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Lili-Paul Roncalli und Massimo Sinato: Sexy beim Tango
Lili-Paul Roncalli und Massimo Sinato: Sexy beim Tango
Facebook/RTL

Lili Paul-Roncalli eröffnete das Rennen um den "Let's Dance"-Sieg am Freitag mit glatten 30 Punken. Die Artistin war in Höchstform, die Juroren belohnten sie für ihren perfekten Cha-Cha-Cha.

Bei ihrem Lieblingstanz, dem Tango, zeigte Lili ihre sexy Seite. Bei der Jurywertung gab es trotzdem Gelächter. Die Kollegen hänselten Juror Llambi, weil er anmerkte, dass Lili ihrem Tanzpartner Massimo, "die Männlichkeit nahm". 30 Punkte gab's trotzdem. Massimo schien die Meldung des strengen Jurors locker zu nehmen. Vielleicht nagte sie aber innerlich doch an ihm, denn kurz danach machte er eine eindeutig zweideutige Meldung. 

Alle Kandidaten bei "Let's Dance" und wann wer rausflog

Massimo zu Lili: "Du darfst an meiner Lampe reiben"

Vor dem dritten Tanz, einem Freestyle zur Musik von Aladdin, kam nämlich wieder Massimos Männlichkeit ins Gespräch. Diesmal brachte er selbst die Sprache darauf. Der Italiener bot Lili an, an seiner Lampe zu reiben. So schmierig sich das jetzt auch anhört, es war (wahrscheinlich) ganz harmlos. Der Tänzer brachte Lili ein kleines Modell der Wunderlampe aus dem Disney-Film mit. Die sollte sie reiben, um sich den Sieg zu wünschen. Lili lachte nur, Juror Jorge Gonzalez schnappte sich schließlich die Wunderlampe. 

Tränen und #metoo, dann klappt's auch mit dem Sieg

Am Ende klappte es auch wirklich mit dem Sieg. Lili krönte sich zur RTL-Dancing-Queen-2020. Obwohl sie mit 90 Punkten gleichauf mit Moritz Hans lag, riefen für sie mehr Zuschauer an. Bis zur Finalshow galt Lili als wenig charismatisch, aber technisch gut. Im Finale forderte sie das Publikum unter Tränen auf, für sie zu stimmen, weil "ganz Viele" fänden, sie solle nicht gewinnen, weil sie eine Frau ist. Bei den größtenteils weiblichen Zuschauerinnen traf diese Aussage ins Schwarze und motivierte die Massen, anzurufen. Technisch hätte sie den Sieg sowieso verdient, aber vor dem emotionalen Sager standen ihre Chancen trotzdem eher schlecht. 

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