Welt
Lehrer gendert "falsch" und erhält Berufsverbot
Nachdem Joshua S., ein Lehrer in Oxford, falsch genderte, verlor er seinen Job. Trotz seiner Klage greift das Unterrichtsministerium hart durch.
In England wurde nun erstmals ein Lehrer mit lebenslangem Berufsverbot belegt, weil er einen Transgender-Schüler – absichtlich (?) – mit falschem Geschlecht angesprochen hat. Joshua S. unterrichtete Mathematik an einer katholischen Schule in Oxford und lobte eine Gruppe für das Lösen einer Aufgabe mit den Worten "gut gemacht, Mädels". Doch eine der vermeintlichen Schülerinnen identifiziert sich als Bub.
Der 33-Jährige entschuldigte sich laut eigener Aussage zwar sofort danach: Er habe es nicht absichtlich getan. Den Job verlor er nach einer Beschwerde trotzdem. Joshua S. klagte, doch das Unterrichtsministerium erklärte, der überzeugte Katholik habe den betroffenen Schüler öfters falsch gegendert. Da er sich auch ablehnend zu gleichgeschlechtlicher Ehe geäußert habe, darf er nun nicht mehr unterrichten.