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Lebenslange Haft für Drogenboss "El Chapo"

Der mexikanische Drogenbaron Joaquín "El Chapo" Guzmán wurde zu lebenslanger Haft und Verzicht auf ein riesiges Vermögen verurteilt.

Heute Redaktion
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Der berüchtigte Ex-Chef des Sinaloa-Kartells ist bereits im Februar bei seinem Prozess in New York schuldig gesprochen worden, jetzt verkündeten die Richter das Strafmaß.

Joaquín Guzmán (62) wurde zu einer lebenslänglichen Haftstrafe verurteilt, dazu kommen noch weitere 30 Jahre wegen Drogenschmuggels. Das berichteten US-Medien am Mittwochnachmittag.

Zusätzlich muss "El Chapo" auf ein astronomisches Vermögen von 12.666.191.704 US-Dollar (12,67 Milliarden) verzichten, das dem Wert der durch ihn verkauften Drogen entspricht. Wie viel bzw. ob das Geld überhaupt für die US-Behörden auch greifbar ist, ist nicht bekannt.

Laut Anklage soll das Sinaloa-Kartell unter seiner Führung zwischen 1989 und 2014 fast 155 Tonnen Kokain und große Mengen andere Drogen in die USA geschmuggelt haben.

Der Gerichtstermin fand erneut unter massiven Sicherheitsvorkehrungen statt. Bomben-Spürhunde und schwer bewaffnete Polizeieinheiten schützten das Gerichtsgebäude in Brooklyn.

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