Auf U-Bahn geklettert
"Lebensgefahr" – dringende Warnung vor "Selfie-Surfern"
Unfassbare Szenen aus Wien! Zwei Personen kletterten auf eine U2 und "surften" während der Fahrt am Waggon. Die Wiener Linien warnen jetzt davor.
"Heute"-Leser Marko* (Name von der Redaktion geändert) traute seinen Augen kaum, als er über die Donaustadtbrücke in Wien blickte: Zwei Personen "surften" auf einer fahrenden U-Bahn der Linie U2 in Richtung Seestadt und riskierten dabei ihr Leben.
Nicht nachmachen! Die "Öffi-Surfer" im Video:
"Nicht normal" – Anzeige für U-Bahn-Surfer
"Das ist nicht normal und lebensmüde", so der Leser im Gespräch mit "Heute" über die Aufnahmen vom vergangenen Samstag. Die Pressestelle der Wiener Linien appelliert nun dringend, derartige Aktionen tunlichst zu unterlassen:
"Wir sind über den Fall informiert und gehen diesem nach. Solche Aktionen sind absolut lebensgefährlich. Der Zug könnte jederzeit bremsen und die Personen am Zug ungeschützt nach vorne schleudern. Wir bringen außerdem jeden Fall zur Anzeige", heißt es seitens der Wiener Öffis.
Wiener Linien: "Kein Tiktok-Video oder Selfie ist es wert ..."
Fahrgäste sind dazu angehalten, in solchen Fällen die Notrufeinrichtungen am Bahnsteig oder im Zug zu betätigen, sollten sie U-Bahn-Surfer bemerken: "Kein TikTok-Video oder Selfie der Welt ist es wert, auf eine U-Bahn oder Straßenbahn zu klettern."
Sicherheit habe laut der Presseabteilung der Wiener Linien allerhöchste Priorität, deshalb setzt man vehement auf Prävention und Aufklärung. "Seit Jahren werden in Zusammenarbeit mit der Bildungsdirektion und der Polizei Workshops in Schulen abgehalten. Kinder und Jugendliche werden durch Vorträge und unter anderem U-Bahn-Führungen für das Thema Sicherheit und das richtige Verhalten in und um die Öffis sensibilisiert", heißt es.
Schräg, skurril, humorvoll, täglich neu! Das sind die lustigsten Leserfotos.
Auf den Punkt gebracht
- Zwei Personen kletterten auf eine U2 und "surften" während der Fahrt, was die Wiener Linien als lebensgefährlich einstufen und dazu aufrufen, solche Aktionen zu unterlassen
- Die Pressestelle der Wiener Linien betont, dass solche Aktionen absolut lebensgefährlich sind und jeden Fall zur Anzeige bringen wird, während Fahrgäste dazu angehalten sind, Notrufeinrichtungen zu betätigen, falls sie U-Bahn-Surfer bemerken