Oberösterreich

Laptop-Akku fing Feuer, Familie entging knapp Flammen

Der Brand am Osterwochenende endete für eine Familie in St. Florian bei Linz beinahe in einer Tragödie. Nun dürfte klar sein: Ein Akku war schuld.

Peter Reidinger
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Der Brand in dem Reihenhaus war kilometerweit zu sehen.
Der Brand in dem Reihenhaus war kilometerweit zu sehen.
fotokerschi.at

Mitten in der Nacht ist der Brand am Osterwochenende in dem schmucken Reihenhaus in St. Florian ausgebrochen. Die Familie befand sich im Gebäude, als plötzlich ein Rauchmelder anschlug und den Bewohnern möglicherweise das Leben rettete. 

Neun Feuerwehren mit 129 Helfern kämpften gegen die Flammen. Die enge Bauweise der Reihenhaussiedlung erschwerte die Arbeit erheblich. Um an den Brandherd zu kommen, musste das Dach aufgerissen werden. 

Insgesamt waren sieben Personen in dem Haus, sie konnten alle unverletzt in Sicherheit gebracht werden. Die Schadenshöhe ist noch unklar. 

In St. Florian konnte sich Samstag früh eine Familie in letzter Sekunde vor den Flammen retten.
In St. Florian konnte sich Samstag früh eine Familie in letzter Sekunde vor den Flammen retten.
fotokerschi.at

 Die Feuerwehr hat aber inzwischen den mutmaßlichen Auslöser des Feuers ausgemacht. Der Akku eines Laptops, der auf einer Couch lag, dürfte sich überhitzt haben.

Die Brandverhütungsstelle in OÖ warnt: Seit 2010 haben sich Akku-Brände auf 30 im Vorjahr verdreifacht. Häufigste Ursachen: mechanische Beschädigung, Überhitzen des Akkus oder Überladen.

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