Österreich
Landwirt verlor 25 Tonnen Mais auf Fahrbahn
Ein Landwirt merkte nicht, dass die Klappe seines Anhängers während der Fahrt offen war. Tonnen von Mais ergossen sich auf die Fahrbahn.
Auf einer Länge von etwa 450 Metern ergossen sich Tonnen von Mais auf einer Fahrbahn in St.Valentin (Bez. Amstetten) nahe der Grenze zu Oberöstereich.
Der Landwirt wollte eigentlich seine reiche Ernte am Freitagfrüh ins Lagerhaus in St. Valentin transportieren. Er hatte rund 25 Tonnen Mais auf einen sogenannten Drei-Achs-Seitenkipper geladen.
Bordwand öffnete sich während Fahrt
Aus bisher unbekannten Gründen öffnete sich während der Fahrt eine Bordwandklappe. In einer Rechtskurve ergoss sich ein Teil der Ladung auf die Straße und ins angrenzende Maisfeld.
Da der Landwirt nichts von seinem Verlust merkte, fuhr er einfach weiter. So wurde die gesamte Straße auf einer Länge von etwa einem halben Kilometer mit Mais bedeckt.
In einer weiteren Rechtkurve merkte der Lenker schließlich doch noch sein Missgeschick. Eine Polizeistreife, die zufällig vorbeikam, alarmierte sofort die Feuerwehr St. Valentin.
Gemeinsam mit dem Landwirt reinigte diese dann die Fahrbahn. Um acht Uhr konnte die Straße zwischen Herzograd und der L85 wieder für den Verkehr freigegeben werden.
(rs)