Vorarlberg

Landwirt verletzt – Cobra erlegt wildgewordenes Rind

In Rankweil verletzte ein wildgewordenes Rind einen Landwirten. Das Einsatzkommando Cobra musste das Tier erlegen. 

Michael Rauhofer-Redl
Polizisten der Sondereinheit COBRA.(Symbolbild)
Polizisten der Sondereinheit COBRA.(Symbolbild)
ALEX HALADA / picturedesk.com

Im Zuge von Verladearbeiten entwich am frühen Samstagnachmittag ein Rind bei einem Bauernhof in Rankweil. Das Rind rannte in eine Tiefgarage in Rankweil und konnte so festgesetzt werden. Beim Betreten der Tiefgarage durch den angeforderten Tierarzt, welcher die Betäubung des Rindes durchführen sollte, flüchtete das Rind zur Tiefgaragenausfahrt. Die Ausfahrt war durch den offenen Tieranhänger blockiert, das Rind flüchtete in diesen und konnte in weiterer Folge abtransportiert werden.

Beim Bauernhof angekommen durchbrach das Rind zwei Zäune und rannte den Bauern um, dieser wurde dadurch unbestimmten Grades verletzt. Das wildgewordene Rind wurde zur Verhinderung der Gefährdung des verletzt am Boden liegenden Bauern und weiterer Personen durch einen gezielten Schuss von einem eigens dafür ausgebildeten Beamten des Einsatzkommando Cobra erlegt.

Die Maßnahme war erforderlich, da die weitere Fluchtrichtung und die Reaktion des Rindes bei der Erstversorgung des Bauern durch den Notarzt nicht abschätzbar waren.

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