FPÖ ortet "abgekartetes Spiel"

Landbauer zu Van der Bellen: "Hinterzimmer-Packeleien"

"Jetzt kommen die Hinterzimmer-Packeleien, die schon im Wahlkampf aufgeflogen sind, ans Tageslicht", kritisiert FPNÖ-Chef Udo Landbauer.

Niederösterreich Heute
Landbauer zu Van der Bellen: "Hinterzimmer-Packeleien"
Udo Landbauer
Helmut Graf

"Jetzt kommen die Hinterzimmer-Packeleien, die schon im Wahlkampf aufgeflogen sind, ans Tageslicht. Gegen den Willen der Bevölkerung, also des einzigen Souveräns in der Demokratie, packelt Van der Bellen mit Karl Nehammer. Man stelle sich vor, dass ein Bundespräsident Norbert Hofer einfach 1,4 Millionen Wähler einer anderen Partei ignoriert und den Wahlsieger mit Füßen tritt, so wie das aktuell passiert, dann würde die Republik kopfstehen", poltert Niederösterreichs FPÖ Landesparteiobmann und Bundesparteiobmann-Stellvertreter Udo Landbauer.

"Schlag ins Gesicht der Wähler"

Das sei "verantwortungslos, zukunftsvergessen und ein Schlag ins Gesicht der Wähler, die Herbert Kickl ihr vollstes Vertrauen ausgesprochen haben und damit die Umkehr zu einer Politik wollen, die endlich die eigene Bevölkerung ins Zentrum rückt".

Jetzt hänge sich das gebrochene System wieder ein und will den Machterhalt um jeden Preis, "anstatt den Bürgerwillen umzusetzen", spricht Landbauer in einer Aussendung von einem" abgekarteten Spiel", das offensichtlich längst hinter den Türen der Macht ausgemacht war.

"Hier wird eine Person betraut, die nicht einmal bei der Hochwasserhilfe davor zurückschreckt, die eigene Bevölkerung hinters Licht zu führen. Karl Nehammer hat die Hochwasseropfer in der Wahlbewegung belogen und wird dafür auch noch belohnt. Die Bürger werden sich das nicht gefallen lassen und bei den kommenden Wahlen die Antwort geben", so Landbauer.

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    privat, iStock

    Auf den Punkt gebracht

    • FPÖ-Politiker Udo Landbauer kritisiert Bundespräsident Van der Bellen und Bundeskanzler Karl Nehammer scharf und spricht von "Hinterzimmer-Packeleien" und einem "abgekarteten Spiel" gegen den Willen der Bevölkerung
    • Er wirft ihnen vor, die Wähler zu ignorieren und den Machterhalt um jeden Preis zu sichern, anstatt den Bürgerwillen umzusetzen
    red
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