Schon seit 2022 beschlossen
Kurz vor seinem Tod fädelte Mateschitz Klopp-Deal ein
Didi Mateschitz höchstpersönlich soll kurz vor seinem Tod im Oktober 2022 den Red-Bull-Deal mit Jürgen Klopp eingefädelt haben.
Das spektakuläre Engagement von Jürgen Klopp als Head of Global Soccer bei Red Bull soll offenbar schon lange beschlossen gewesen sein.
Wie die Zeitungen Münchner Merkur und TZ berichten, soll der mittlerweile verstorbene Red-Bull-Chef Dietrich Mateschitz den Deal mit Klopp im September 2022 eingefädelt haben. Damals war Klopp noch als Teammanager des FC Liverpool aktiv, ein Abschied hatte sich noch zu keinem Zeitpunkt angedeutet.
Laut dieser Information habe Klopp auch alle Angebote als Trainer, die ihn in diesem Sommer ereilt hatten, in dem Wissen abgesagt, ab Januar 2025 einen neuen Job anzutreten. Seinen Abschied nach der Saison aus Liverpool, wo er in neun Jahren die Champions League, den Meistertitel und den FA Cup gewann, hatte er im Januar 2024 angekündigt und Ermüdung als Grund angeführt.
Helmut Marko, als Motorsport-Berater von Red Bull ein künftiger Kollege Klopps, äußerte sich ungläubig darüber: "Unfassbar, wie ein solcher Megadeal über so lange Zeit geheim bleiben konnte", sagte er Münchner Merkur/tz: "In der Formel 1 wäre das nie und nimmer möglich gewesen."
Auf den Punkt gebracht
- Dietrich Mateschitz soll kurz vor seinem Tod im Oktober 2022 den Deal mit Jürgen Klopp als Head of Global Soccer bei Red Bull eingefädelt haben, obwohl Klopp zu diesem Zeitpunkt noch Teammanager des FC Liverpool war
- Klopp hatte alle Trainerangebote im Sommer abgelehnt, da er bereits wusste, dass er ab Januar 2025 eine neue Position antreten würde, was Helmut Marko als erstaunlich geheim gehaltenen Megadeal bezeichnete