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Kurz nach Fenerbahce-Aus: Özil wechselt zu Erdogan-Klub

Einen Tag nach seiner Vertragsauflösung bei Fenerbahce Istanbul hat Mesut Özil einen neuen Klub gefunden, wechselt zu Basaksehir.

Heute Redaktion
Mesut Özil wechselt zu Istanbul Basaksehir.
Mesut Özil wechselt zu Istanbul Basaksehir.
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Özil war im Jänner 2021 von Arsenal zu Fenerbahce gewechselt, allerdings seit März aus dem Aufgebot des türkischen Süper-Lig-Vereins ausgeschlossen. Nur wenige Stunden nach der Vertragsauflösung bei Fenerbahce wurde Özil al Donnerstag als Neuzugang von Basaksehir vorgestellt, dem Klub des türkischen Staatspräsidenten Recep Tayyip Erdogan.

Der 33-jährige Weltmeister von 2014 unterschrieb bei Basaksehir einen Einjahresvertrag, wie der Klub-Präsident Göksel Gümüsdag erklärte. Und das auf eigenen Wunsch. Demnach habe man aber eine Option auf eine weitere Saison vereinbart. Im Sommer 2023 wolle man sich zusammensetzen und über die Zukunft des Mittelfeldspielers entscheiden.

Basaksehir ist der deklarierte Lieblingsklub des türkischen Staatspräsidenten Erdogan. Vereinspräsident Gümüsdag ist Mitglied der Erdogan-Partei AKP und mit einer Nicht von Erdogans Frau verheiratet.

Özil und Erdogan gelten als befreundet, das Staatsoberhaupt war 2019 auch Trauzeuge bei der Hochzeit des ehemaligen deutschen Teamspielers. 2018 sorgte ein umstrittenes Foto Özils mit dem Politiker für Schlagzeilen. Der heute 33-Jährige trat nach der verkorksten Weltmeisterschaft samt Vorrunden-Aus aus der deutschen Nationalmannschaft zurück.

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