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Kuriose Klausel: Darum spielt Griezmann so wenig

Antoine Griezmann hat bei Atletico Madrid seinen Stammplatz verloren. Der Grund dafür soll eine kuriose Klausel im Vertrag des Franzosen sein.

Heute Redaktion
Eine Kauf-Klausel verhindert Einsätze von Antoine Griezmann bei Atletico Madrid.
Eine Kauf-Klausel verhindert Einsätze von Antoine Griezmann bei Atletico Madrid.
Imago Images

Der Weltmeister von 2018 kehrte im August 2021 von Barcelona zu seinem Ex-Klub nach Madrid zurück, wurde für zwei Jahre um eine Gebühr von zehn Millionen Euro ausgeliehen. In der laufenden Saison brachte es der Offensivspieler in drei Partien auf insgesamt nur 82 Minuten, erzielte dabei allerdings zwei Tore.

Trotz dieser Bilanz wird der mittlerweile 31-Jährige kaum eine Chance in der Startelf erhalten. Und das liegt an einer vereinbarten Klausel. Diese besagt, dass Atletico den Stürmer im kommenden Sommer fix für 40 Millionen Euro unter Vertrag nehmen muss, wenn Griezmann in der Hälfte aller Spiele zumindest 45 Minuten eingesetzt wird. Der Franzose würde dann einen bereits ausverhandelten Zweijahresvertrag erhalten. Sein Salär soll bei 23 Millionen Euro liegen.

Coach deutet Klausel an

Doch nach den Corona-Krisenjahren ist eine derart hohe Ablösesumme für die "Colchoneros" nicht finanzierbar. Deshalb soll Griezmann zunächst kaum eingesetzt werden, berichteten spanische Medien zuletzt übereinstimmend. Das bestätigte am Freitag auch Atletico-Coach Diego Simeone, ohne den Namen des Franzosen in den Mund zu nehmen. Auf Griezmann angesprochen, meinte der Uruguayer in Richtung eines spanischen Journalisten: "Du kennst mich, ich bin ein Mann des Vereins." Simeone wird also zum Wohle des Klubs handeln.

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