Kühbauer: "Es gab weit Bessere als Beckham"

Vertrags-Verlängerung, Ostern, runder Geburtstag, das 8:1 gegen Wolfsberg – Didi Kühbauer hat aktuell viel zu feiern. Rauschende Feste müssen freilich warten, die Corona-Pandemie will es so.

"Heute" ließ sich daher zum Fünfziger der grün-weißen Kultfigur etwas Besonderes einfallen, stöberte im Foto-Archiv – und legte dem Rapid-Coach 50 Bilder aus seinem Leben vor. Von den Anfängen bei der Admira bis zum Wechsel auf die Trainerbank.

Dazwischen liegen zahlreiche, teils harte Begegnungen mit Weltstars. Mit "Heute" blickt der 55-fache Teamspieler auf Duelle mit David Beckham, Paolo Maldini und Steffen Effenberg zurück. Die Begegnungen mit den Stars – klickt euch durch die Diashow, um Kühbauers Anekdoten über die Aufnahmen zu lesen:

Kühbauer über Superstar Beckham: "Mehr Medienmensch als Fußballer. Er war schon ein sehr guter Fußballer, aber ihn hat die Society und die Gesellschaft auf ein komplett neues Level gebracht. Denn es hat weit bessere Fußballer als ihn gegeben. Andererseits: Den Beckham kennt jeder auf der ganzen Welt."

Der Engländer zählt 65,7 Millionen Instagram-Follower. Sein Vermögen wird auf rund 400 Millionen Euro geschätzt. Seine Ehe mit "Spice Girl" Victoria Beckham, Auftritte in Filmen und Serien, Model-Jobs – Beckham ist eine der schillerndsten Gestalten der Fußball-Historie. 

Duelle mit heimischen Stars

Das komplette Video "50 Jahre in 50 Fotos" könnt ihr euch hier ansehen. Kühbauer spricht über legendäre Schnappschüsse mit Andi Ogris und Ivica Vastic.

Kopf an Kopf mit der Austria-Ikone – Kühbauer über Ogris: "Orgerl und ich. Ich habs schon 1000 Mal gesagt, aber es ist aus einer Emotion heraus entstanden. In diesem Moment haben wir uns abgrundtief nicht gern gehabt. Das andere Wort will ich jetzt nicht sagen. Wir sind heute noch sehr gute Freunde."

Die Handgreiflichkeit mit Vastic? "Privat kann ich mit Ivo eigentlich ganz gut, aber am Platz war er schon eine kleine Diva und hat gerne ausgeteilt. Aber ungern eingesteckt. Deshalb sind wir da ein bisserl ins Rangeln gekommen."

Seht und hört selbst:

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