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Kühbauer: "Der LASK war stets ein unangenehmer Gegner"

Trainer-Sensation in der Bundesliga! Wie der LASK bestätigte, übernimmt ab sofort Didi Kühbauer das Kommando.

Erich Elsigan
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Didi Kühbauer (r.) mit LASK-Sportdirektor Radovan Vujanovic
Didi Kühbauer (r.) mit LASK-Sportdirektor Radovan Vujanovic
zVg

Drei Runden sind in der aktuellen Saison noch zu spielen. Der LASK kickt im unteren Play-off, liegt dort drei Zähler hinter Spitzenreiter WSG Tirol. Gegen die Wattener setzte es zuletzt ein 0:4-Debakel.

Konsequenz: Coach Andreas Wieland muss seine Koffer packen. Sein Nachfolger: Didi Kühbauer. Der 51-Jährige unterschrieb einen Vertrag bis 2024, wird bereits am Samstag gegen Hartberg auf der Bank sitzen.

"Aufgrund seiner physischen Präsenz und Fitness war der LASK in meiner Zeit als Bundesliga-Trainer stets einer der unangenehmsten Gegner. Diese Tugenden gilt es in der aktuellen Situation wieder abzurufen", erklärt Kühbauer in einer Aussendung.

"Er kann Mannschaft schnell erreichen"

Sportdirektor Radovan Vujanovic: "Kühbauer hat in der Vergangenheit bewiesen, dass er eine Mannschaft schnell erreichen und gleichzeitig auch weiterentwickeln kann. Nicht nur seine Erfolge bei Rapid, sondern alleine schon seine Statistik gegen den LASK spricht für seine Qualitäten."14 Mal traf Kühbauer als Trainer auf die Linzer - acht Mal ging er als Sieger vom Platz.

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    50 Jahre Didi Kühbauer. Der Rapid-Trainer bei "Heute" über seine Begegnungen mit den Stars.
    50 Jahre Didi Kühbauer. Der Rapid-Trainer bei "Heute" über seine Begegnungen mit den Stars.
    picturedesk.com

    Kühbauer wird wie bei Rapid von Co-Trainer Manfred Nastl unterstützt. Pikant: In der Vergangenheit galt der Burgenländer beim LASK als Reizfigur, lieferte sich immer wieder verbale Scharmützel mit seinem neuen Arbeitgeber. LASK-Boss Siegmund Gruber stichelte 2018: "Keinen Spieler von uns würde ich gegen die ganze Mannschaft von Rapid tauschen – weil Charakter kann man nicht kaufen."