Sportmix
"Krokodil" biss zu! ORF-Star Goldberger zeigt Wunden
Vom ÖSV-Überflieger zum Extrem-Radler! Andreas Goldberger nahm an der australischen Crocodile Trophy teil, nahm unfreiwillig "Andenken" mit heim.
"Der Schmerz vergeht, aber der Stolz bleibt!", strahlt der sichtlich gezeichnete Andreas Goldberger in die Kamera, teilt einen Schnappschuss mit seinen Fans. An Wange, Oberlippe und Kinn klaffen große Schürfwunden.
Sie sind Zeugnis seines jüngsten sportlichen Abenteuers. Österreichs Skisprung-Legende nahm jüngst an der Crocodile Trophy in Australien teil. Das Extrem-Radrennen ist berüchtigt für seine Tücken und Gefahren. Das Krokodil schnappte auch bei Goldberger zu ...
Die Freude über die Teilnahme überwiegt aber scheinbar. Kratzer und blutige Wunden werden den bald 50-jährigen Oberösterreicher auch in Zukunft nicht von weiteren Abenteuern abhalten.
Als ehemaliger Profi-Sportler, der auch in seiner "Pension" immer wieder bei Extremsport-Events an seine Grenzen geht, ist der 49-Jährige Stürze und Rückschläge ohnehin gewohnt. Übrigens: Die Kamerasprünge im ORF tätigt der Skisprung-Experte inzwischen nicht mehr selbst - aus Rücksicht auf seine Frau Astrid.
Bei der Crocodile Trophy handelt es sich um ein neuntägiges Etappenrennen. "Ich liebäugle schon lange mit der Crocodile Trophy, heuer hab‘ ich mir diesen Traum erfüllt, quasi mein verfrühtes Geschenk an mich selbst. Aber noch sind es acht harte Tage, die es gesund und unfallfrei zu überstehen gilt, bis dieses Geschenk auch in vollem Umfang fertig ist", sagte der Ex-"Adler" noch nach dem ersten Renntag. Sein Ziel? "Ich will bester Skispringer werden!"
Letzteres hat er erreicht - ganz unfallfrei sollte es nicht hergehen. Aber: Goldi hat das "Krokodil" nach einem harten Fight bezwungen.