Kritik an Kidman: "Sollte sich als Mutter schämen"

Balenciaga geriet 2022 in heftige Kritik aufgrund einer provokativen Werbekampagne, die BDSM-Teddybären in Kombination mit Kindern darstellte. Diese kontroverse Aktion führte zu einem öffentlichen Aufschrei und wurde von vielen, darunter auch prominenten Persönlichkeiten wie Kim Kardashian (43), scharf verurteilt. Kardashian erwog aufgrund dieser ethischen Bedenken zunächst, ihre Verbindung zur Marke zu beenden, fungiert mittlerweile jedoch wieder als Markenbotschafterin.

Der Skandal war dennoch ein schwerer Rückschlag für Balenciaga, dessen Ruf bis heute erheblichen Schaden genommen hat. Dass Nicole Kidman (57) nun ausgerechnet mit ihrer minderjährigen Tochter Sunday Rose (15) zur Modenschau des Labels in Paris auftauchte, stößt Fans sauer auf.

Hollywood schleppt Kinder zu Skandal-Marke

Stars wie Katy Perry, Joey King und Charlie XCX scheinen den Skandal rund um die BDSM-Kampagne mit Kindern vergessen zu haben. Sie alle zeigten sich in den letzten Tagen in der ersten Reihe der Balenciaga-Schau in Paris.

Auch Nicole Kidman schien die Kontroverse um die Kampagne nicht weiter zu stören. Sie feierte die neue Kollektion mit ihrem Erscheinen auf der Pariser Fashion Week und nahm sogar ihre 15-jährige Tochter mit. Naomi Watts (55) kam ebenfalls mit ihrer jugendlichen Tochter im Schlepptau. Für beide Hollywood-Stars hagelt es nun Kritik von Fans.

"Ich kann einfach nicht glauben, dass irgendjemand, insbesondere ein Elternteil, mit dieser Marke in Verbindung gebracht werden will. Ganz zu schweigen davon, ihnen positive Werbung und Unterstützung zu geben", schreibt eine Person laut "Daily Mail". In weiteren Kommentaren im Netz heißt es: "Sie sollten sich als Mütter schämen" und "Ekelhaft!".