Wintersport

Kristoffersen schimpft nach verpatztem Lauf wild herum

Für Henrik Kristoffersen verlief der erste Durchgang des WM-Slaloms nicht nach Wunsch – nur Rang 16. Im Ziel war der Norweger fuchsteufelswild.

Erich Elsigan
Henrik Kristoffersen
Henrik Kristoffersen
GEPA

23 Weltcup-Slaloms hat Henrik Kristoffersen bereits gewonnen. Eine WM-Goldene in seiner Paradedisziplin fehlt dem 28-Jährigen allerdings noch. Auch am Sonntag wird der Norweger aller Voraussicht nach leer ausgehen.

(Nachtrag der Redaktion nach dem Rennen: Kristoffersen machte das Unmögliche möglich, raste doch noch zum WM-Titel)

Kristoffersen, seit dieser Saison auf der Marcel-Hirscher-Ski-Marke "Van Deer" unterwegs, verpatzte in Courchevel den ersten Durchgang, riss 91 Hundertstel Rückstand auf Halbzeit-Leader Manuel Feller auf, liegt nur auf Platz 16.

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    GEPA, Montage "Heute"

    Entsprechend schlecht war der Mitfavorit gelaunt. Kristoffersen schwang im Ziel ab, blickte auf die Anzeigetafel, begann zu fluchen – und verschwand.

    Waren Abstimmungsprobleme schuld am schwachen Auftritt? "Nein, es war nur mein Skifahren. Ich hatte im Steilhang kein Selbstvertrauen", erklärte der Topstar später im "ORF"-Interview. 

    Der zweite Durchgang beginnt um 13.30 Uhr.

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