Wildtiere
"KREISCH" - So wirst du deine Spinnenphobie los
Schon merkwürdig, wie viele Menschen sich besonders vor ganz kleinen Tierchen fürchten. Die Spinne steht hier ganz weit oben im Kurs.
Gekreische. Schweißausbruch. Panik. Entweder man gehört selbst dazu oder kennt zumindest einen, dem bei einem ziemlich kleinen Tierchen das Blut in den Adern gefriert: Der Spinne. Der achtbeinige Kamerad ist jetzt nicht unbedingt ganz oben auf der Beliebtheitsskala der Österreicher und "Arachnophobie" (Angst vor Spinnen) ist längst kein Begriff mehr, der an Übersetzung bedarf. Tatsächlich kann man aber einiges tun, um nicht vor der lähmenden Angst überrollt zu werden.
Lesen Sie auch: Ausgebüxte Vogelspinne tauchte in Nachbar-Garten auf >>>
Woher kommt die Angst?
Experten gehen davon aus, dass "Arachnophobie" bereits in der Kindheit durch irgendetwas ausgelöst werden muss. Als Babys und Kleinkinder gehen wir nämlich instinktiv sehr entspannt mit Insekten und Spinnentieren um, sind eher neugierig und wissbegierig, was wohl gerade am Bein kitzelt oder über unseren Köpfen herumfliegt.
Lesen Sie auch: Vor Augen der Kinder: Alligator will Frau fressen >>>
Da wir als Kinder jedoch vorgelebtes Verhalten nachzuahmen versuchen - denn so lernen wir - ist es natürlich keine Hilfe wenn die Mutti jedes Mal einen halben Herzinfarkt bekommt, wenn sich "Madame Thekla" dem Gitterbett nähert. Wir merken uns die Reaktionen anderer Personen genau und reproduzieren sie. Es gibt nur sehr wenige, die den Auslöser der Spinnenangst benennen können - es ist ein fließender Prozess, der nicht von heute auf morgen geschieht.
Wie werde ich die Angst los?
Es gibt tatsächlich ein paar "Werkzeuge" die uns helfen, die Angst vor Spinnen zumindest zu verkleinern - welche das sind, erfährst du in unserer Bildergalerie:
Egal für welchen Weg man sich entscheidet, die gute Nachricht ist: Wer sich gezielt mit seiner Angst auseinandersetzt wird nachhaltig mutiger und mutiger und ist die Furcht einmal überwunden, bleibt das in der Regel auch so.