Politik

KPÖ ist für 31 Prozent der Österreicher wählbar

Mit ihrer Sozialpolitik konnte sich die KPÖ in Graz durchsetzen. Eine "Heute"-Umfrage zeigt: Für jeden Dritten sind die Kommunisten nun wählbar. 

Heute Redaktion
KPÖ-Spitzenkandidatin Elke Kahr feierte in Graz den größten Erfolg ihrer Karriere.
KPÖ-Spitzenkandidatin Elke Kahr feierte in Graz den größten Erfolg ihrer Karriere.
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28,8 Prozent und klarer Platz eins: Mit starkem Fokus auf Sozialpolitik (Stichworte Wohnen und Gehaltsspenden) hat die KPÖ in Graz ein international bestauntes Wahlergebnis erzielt. Eine ähnlich aufgestellte kommunistische Partei könnte auch bundesweit überraschen. Das zeigt die "Heute"-Frage der Woche (500 Befragte, max. Schwankungsbreite ±4,4 Prozent).

Jeder Dritte angesprochen

31 Prozent der Befragten halten die KPÖ für "sehr" oder "eher" wählbar. 55 Prozent können sich ein Kreuzerl bei den Kommunisten dagegen nicht vorstellen.

KPÖ-Sozialpolitik taugt Rot und Blau

Die 44 Prozent prinzipielle Wählbarkeit bei Anhängern der SPÖ ist wenig überraschend. Sehr wohl jedoch erstaunlich: Auch bei FPÖ-Wählern liegt das Potenzial der Kommunisten deutlich höher als beim Durchschnitt. Immerhin 42 Prozent der Blauen wären bereit, Dunkelrot ihre Stimme zu geben.

Ältere Generation lehnt Kommunisten ab

Für gleich 71 Prozent der Befragten über 60 Jahren ist die KPÖ nicht wählbar, 24 Prozent sehen das anders.

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