Austro-Star im Podcast

Kosik über Betrugsskandal: "Fan überwies 3.500 Euro"

Die Musikerin Christina Kosik plaudert im Podcast "Bis zum Punkt" darüber, was Menschen mit ihren Fake-Profilen anstellen.
Heute Entertainment
20.03.2025, 06:30

Christina Kosik nimmt im Podcast "Bis zum Punkt" kein Blatt vor den Mund. Sie spricht über Fake-Profile, einen geplatzten Auftritt mit Seiler & Speer und den harten Weg als Frau in der Musikindustrie.

Abzocke durch Fake-Profile

Besonders schockiert zeigt sich die Sängerin über die zahlreichen Fake-Profile, die derzeit in ihrem Namen im Netz kursieren. "Ich bekomme Screenshots, wo Leute wirklich Gespräche führen – mit jemandem, der vorgibt, ich zu sein", erzählt sie.

Ein Fall ist ihr besonders im Gedächtnis geblieben: "Es gibt einen Kandidaten, der mit jemandem auf Telegram geschrieben hat – und am Ende 3.500 Euro überwiesen hat." Kosik macht klar, dass sie damit nichts zu tun hat: "Das tut mir echt leid. Aber ich würde natürlich nie Geld von meinen Fans verlangen."

Der Streit mit Seiler & Speer

Ein weiteres Thema: Ihr geplatzter Auftritt als Support-Act für Seiler & Speer. Ursprünglich sollte Kosik die Shows des Austropop-Duos eröffnen – doch kurz vor Tourstart kam die Absage.

Der Hintergrund? Kosik widmete ihre Single "Für Di" ihrem langjährigen Kollegen Christopher Seiler. "Du hast von Anfang an g’sagt, dass du mich eh bald enttäuschst", singt sie darin. Obwohl sie den Song vorab mit Seiler und seinem Manager abgesprochen hatte, kam es kurz vor dem Release zum Streit. Der Grund: Kosik wollte öffentlich machen, dass der Song von Seiler handelt – das gefiel dem Management gar nicht.

Die Konsequenz: Sie verlor nicht nur ihren Management-Vertrag, sondern wurde auch von der Tour gestrichen.Heute nimmt sie es gelassen: "Mit mir kannst du das einfach nicht machen."

Frauen in der Musikindustrie: "Respekt ist nicht vorhanden"

Kosik spricht auch über die Hürden, denen sie als Frau in der Musikbranche begegnet. "Ich will nicht sagen, dass alles daran liegt, aber der Respekt ist einfach nicht so vorhanden." Sie musste sich ihren Platz hart erkämpfen – und ließ sich dabei von Rückschlägen nicht aufhalten.

Neben ernsten Themen geht es im Podcast aber auch um Leichtigkeit: Wie sie 200.000 Euro an einem Wochenende ausgeben könnte, ihre Gedanken zu Schönheits-OPs und ihre ursprünglichen Pläne, Politikerin zu werden.

Das komplette Gespräch mit Christina Kosik gibt’s jetzt bei "Bis zum Punkt" – überall, wo es Podcasts gibt.

{title && {title} } red, {title && {title} } Akt. 20.03.2025, 11:17, 20.03.2025, 06:30
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