Komikerin Hazel Brugger liebäugelt mit ESC-Moderation

Mit dem Sieg von Nemo (24) am Eurovision Song Contest in Malmö steht fest, dass der Event nächstes Jahr in der Schweiz stattfinden wird. Wer den ESC moderieren wird, ist aktuell noch unklar. Möglicherweise wird es die Komikerin Hazel Brugger?

Die 30-Jährige ist dem Job nicht abgeneigt. In der aktuellen Podcastfolge mit ihrem Ehemann Thomas Spitzer meint sie: "Ich stelle es mir schon noch cool vor. Ich würde ein richtig krasses Glitzeroutfit anziehen" und fügt an, dass der ESC "so halb Trash und Future-Galaxy-Alien-Sexparty" sei.

Sie wirft auch gleich ein paar Namen für eine mögliche Co-Moderation hinterher. Michelle Hunziker, DJ Bobo und gar Roger Federer könnte sie sich an ihrer Seite vorstellen. "Warum nicht mal Roger Federer auf so eine Bühne stellen? Das wäre doch lustig", meint Hazel.

Thomas schwärmt von Stefan Raabs Moderation des ESC in Düsseldorf. An der Seite von Anke Engelke und Judith Rakers führte der Komiker 2011 durch die Show. Im Opening des Finales sang das Trio zusammen Lenas Siegeshit "Satellite". "Was die Musikalität angeht, ist mir Stefan Raab meilenweit überlegen", gibt Hazel zu.

Auch über den Austragungsort diskutieren die zweifachen Eltern: "Es wird wahrscheinlich Zürich, Basel oder Bern", so der 35-Jährige. Die Komikerin entgegnet, dass das Event auch in der französischen Schweiz stattfinden könnte: "Montreux ist durch das Jazz-Festival strukturell gut aufgestellt."

Der Entscheid über die Moderation und der Austragungsort wird von der SRG gefällt. "Bezüglich Moderation haben die Unternehmenseinheiten der SRG, also SRF, RTS, RSI und RTR, genügend professionelle Moderatorinnen und Moderatoren, die für den Event letztlich infrage kommen werden", sagt dazu Edi Estermann, Leiter der Medienstelle.