People
Kokainbär & Stolperer: Banks peinlicher Oscar-Auftritt
Kaum eine Oscar-Nacht kommt ohne Patzer und Fehltritt aus. Diesmal sorgte Elizabeth Banks gleich für mehrere Fauxpas.
Neben pompösen Roben und tränenreichen Dankesreden sind die Oscars auch für legendäre Fehltritte bekannt. Wenngleich die Ohrfeige von Will Smith an Fremdscham nach wie vor unerreicht bleibt, gab Elizabeth Banks ihr bestes, um auch dieses Jahr ein paar Patzer zu liefern.
Die Schauspielerin hatte die ehrenvolle Aufgabe, den Gewinner für "Beste visuelle Effekte" zu verkünden. Ihre Kleiderwahl für diesen wichtigen Abend fiel auf ein schwarz-weißes Kleid mit enormer Schleppe. Die unzähligen Stofflagen um ihre Beine wurden der Mimin jedoch schnell zum Verhängnis. Auf dem Weg zum Mikrofon stolperte sie über ihre Robe und konnte sich gerade noch fangen.
Damit hätte ihr unangenehmer Auftritt eigentlich zu Ende sein können, wäre da nicht ihr merkwürdiger Co-Moderator. Denn die Blondine verkündete den Gewinner, nicht wie ihre üblichen Kollegen, gemeinsam mit einer anderen Berühmtheit aus der Filmbranche, sondern hatte den Kokainbär zur Unterstützung an ihrer Seite. Das Tier ist der Protagonist eines gleichnamigen Films, der demnächst ins Kino kommen wird. Als der "Die Tribute von Panem"-Star dann zu sprechen begann, konnte das Publikum ebenfalls hören, dass ihre Stimme stark in Mitleidenschaft gezogen war.
Hier lesen: Der reinste Kleider-Horror bei den Oscars 2023
Trotz all dieser ungünstigen Umstände bleibt Banks ruhig und stellte auf charmante Weise die Anwärter auf den Oscar vor: "Im Westen Nichts Neues", "The Batman", "Avatar: The Way of Water", "Black Panther: Wakanda Forever" und "Top Gun: Maverick" Ryan Tudhope, Seth Hill, Bryan Litson und Scott R. Fisher. Joe Letteri, Richard Baneham, Eric Saindon und Daniel Barrett durften schlussendlich die Auszeichnung für ihre Arbeit an dem Film "Avatar. The Way of Water" mit nach Hause nehmen.