Brach während Sturm aus
Knappe Sache – entlaufene Kuh geriet fast auf Autobahn
Für eine ausgebüxte Kuh ging der Abend des 6. Jänners glimpflich aus. Sie verfing sich während eines Sturms in einem Wildschutzzaun – kurz vor der A2.
Der stürmische Abend des Dreikönigstages wurde einer Kuh in Oberwald (Steiermark) beinahe zum Verhängnis. Als Teil ihrer Herde war sie aus ihrem Gehege entlaufen, nachdem ein umgestürzter Baum den Weidezaun beschädigt hatte. Einige Kühe sind noch immer abgängig, eine konnte noch am Montag in der Nacht gerettet werden, doch auch sie hatte Glück im Unglück – fast wäre sie auf die viel befahrene Südautobahn geraten.
Glück im Unglück
Am Abend des 6. Jänners wurde die Freiwillige Feuerwehr Markt Ligist alarmiert, neben der A2 lag eine Kuh in einem Straßengraben zwischen Modriach und Steinberg. Sie war über die darüberliegende Felsböschung gestürzt und verfing sich anschließend im Weidezaun. Das war wohl ihre Rettung, denn auch nachts ist die A2 viel befahren und somit gefährlich.
Diese Kuh hat Glück gehabt
Auch ein Tierarzt wurde hinzugezogen, welcher die Kuh versorgte. Der Eigentümer wurde ebenfalls zum Einsatzort gerufen, um das Tier nach der Rettung entgegennehmen zu können.
Viele helfende Hände
Vor Ort halfen zusätzlich noch Mitarbeiter der ASFINAG, der Autobahnpolizei Unterwald und der Feuerwehr Ligist mit drei Fahrzeugen. Mittels eines Kranes konnte die Kuh aus dem Wildschutzzaun befreit werden. Sie wurde sanft auf den Anhänger des Eigentümers gehoben.
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