Klose: "Deshalb nahm ich Trainer-Job in Altach an"

Weltmeister, WM-Rekordtorschütze, DFB-Toptorjäger – Miroslav Klose ist ein Fußball-Gigant. Als Trainer bäckt er in Altach noch kleinere Brötchen. Beim Pressetermin der zwölf Bundesliga-Trainer im Wiener MuseumsQuartier stach der 44-Jährige dennoch heraus: schwarze Hose, weißes Hemd, Sonnenbrille, Gucci-Weste.

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Warum Altach? "Damit meine Trainerkurse nicht umsonst waren. Ich möchte als Coach so schnell wie möglich auf eigenen Beinen stehen", sagt Klose, der als Co-Trainer bei Bayern und im deutschen Nationalteam lernte. Wie geht er es bei Altach an? "Ich will einen dominanten Fußball, den Ball lang und viel haben, offensiv sein. Ich war ja selbst Stürmer. Aber natürlich werden wir in vielen Spielen der Herausforderer sein, so gehen wir es auch an."

Klose ist seit drei Wochen im "Ländle". "72 Prozent der Sprache verstehe ich schon", lächelt er. Am Samstag ist der 137-fache Teamspieler wieder in Wien, mit Altach im ÖFB-Cup bei Stadtligist Elektra. "Den Gegner werde ich noch kennenlernen", meint er. Das gilt auch für die heimische Liga. "Die hatte ich zuvor nicht so am Schirm."

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Berührungspunkte als Spieler mit ÖFB-Stars? "Kurz mit Alaba bei den Bayern, als er 17 war. Davor mit Coach Jara in Kaiserslautern. Aber das ist lange her."

Und was sagt der ehemalige Weltklassestürmer zu den ÖFB-Topstürmern Arnautovic und Kalajdzic? "Gute Leute! Sie werden nicht umsonst mit großen Klubs in Verbindung gebracht."