2022 war ein Jahr der Extreme in Österreich. Eine bundesweite Durchschnittstemperatur von +8,1 °C – das entspricht einer Abweichung von plus 2,3 Grad zum Bezugszeitraum 1961 bis 1990 – machte es zum zweitwärmsten Jahr seit Messbeginn vor 255 Jahren. Gleichzeitig mussten viele Teile des Landes mit wenig Regen und Schnee auskommen.
Diese fatale Kombination führte zu einem massivem Gletscherschwund in unseren Alpen wie nun der neue Klimastatusbericht 2022 zeigt. Die österreichischen Gletscher verloren im Jahr 2022 im Mittel drei Meter Eisschicht, das war in etwa doppelt so viel Masse wie im Schnitt der vergangenen 30 Jahre.
Extreme Auswirkungen
Das verheißt nichts Gutes für Österreichs Zukunft. Die direkten Auswirkungen des abschmelzenden Eises und auftauender Permafrostböden sind leicht abzuschätzen. Es kommt vermehrt zu Steinschlägen, Felsstürzen und Murenabgängen, was eine Gefahr für Tourismus, Wintersport, die alpine Infrastruktur sowie die Sicherheit im alpinen Raum bedeutet.
Doch Gletscher sind weit mehr als von der Zivilisation weit entfernte Eismassen irgendwo im Hochgebirge. Ihr Bestehen hat Auswirkungen auf das ganze Land: Der Eisschwund hat extreme Folgen für den heimischen Wasserkreislauf, die Biodiversität, die Schifffahrt bis hin zur Energiewirtschaft.
VIDEO: Extremer Rückgang der Gletscher in Österreich
"Totaler Verlust der Gletscher"
Herbert Formayer, wissenschaftlicher Leiter des Berichts und Professor am Institut für Meteorologie und Klimatologie der Universität für Bodenkultur Wien, schockt darin mit einer deutlichen Warnung:
"Wir müssen davon ausgehen, dass sich die Gletscher in den nächsten 20 Jahren – ganz unabhängig, von welchem Szenario man ausgeht – halbieren werden. Wir können das nicht mehr verhindern."
Gletschereis entsprach 2015 etwa 10 Prozent der in Österreich gespeicherten Wasserreserven. Im Sommer garantiert deren Tauwasser ständigen und ausgeglichenen Wasserpegel in vielen Gebirgsbächen und folglich den Flüssen des Landes.
Bilder: Pasterze am Großglockner schmilzt rasant davon
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Der jährliche Rückgänge der Pasterze seit 2000 visualisiert: Längenänderung
APA-Grafik / picturedesk.com; Quelle: ÖAV-Gletscherbericht 2024
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Der jährliche Rückgänge der Pasterze seit 2000 visualisiert: Masseverlust im Querschnitt
APA-Grafik / picturedesk.com; Quelle: ÖAV-Gletscherbericht 2024
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So kennt kein lebender Mensch mehr die Pasterze. Die Farblithographie entstand um 1880 und zeigt den riesigen Gletscher und das Glocknerhaus.
akg-images / picturedesk.com
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Seither hat das Eisvolumen drastisch abgenommen. 1930 reichte die Pasterze aber immer noch bis zum Glocknerhaus.
Österreichische Lichtbildstelle / ÖNB-Bildarchiv / picturedesk.com
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Ebenfalls 1930: Ansicht mit Pasterze und Touristen im Vordergrund von Südosten.
Österreichische Lichtbildstelle / ÖNB-Bildarchiv / picturedesk.com
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1935: Eismassen türmen sich noch bis zu einem Parkplatz an der Glockner Hochalpenstrasse.
Archiv Lunzer / Imagno / picturedesk.com
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Keine 60 Jahre später, 1993, reicht die Pasterze nur noch bis zur Kaiser-Franz-Josefs-Höhe.
ullstein - Merten / Ullstein Bild / picturedesk.com
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2005: Seit den ersten Aufzeichnungen ist die Gletscherfläche um mehr als 2,6 km zurückgewichen.
Thomas Pflaum / Visum / picturedesk.com
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Das Eis büßt seither jedes Jahr drastisch an Länge ein.
Jakob Winter / picturedesk.com
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Alleine 2020 verlor die Pasterze 51 Meter an Länge: Anstatt einer mächtigen Gletscherzunge stehen Besucher vor einem See.
Robert Kalb / picturedesk.com
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Der inzwischen riesige Gletscherendsee ist mit 48 Metern
überraschend tief. Bild aufgenommen im
Jänner 2024.
Fotofeeling / Westend61 / picturedesk.com
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Der jährliche Rückgänge der Pasterze seit 2000 visualisiert: Längenänderung
APA-Grafik / picturedesk.com; Quelle: ÖAV-Gletscherbericht 2024
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Der jährliche Rückgänge der Pasterze seit 2000 visualisiert: Masseverlust im Querschnitt
APA-Grafik / picturedesk.com; Quelle: ÖAV-Gletscherbericht 2024
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So kennt kein lebender Mensch mehr die Pasterze. Die Farblithographie entstand um 1880 und zeigt den riesigen Gletscher und das Glocknerhaus.
akg-images / picturedesk.com
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Seither hat das Eisvolumen drastisch abgenommen. 1930 reichte die Pasterze aber immer noch bis zum Glocknerhaus.
Österreichische Lichtbildstelle / ÖNB-Bildarchiv / picturedesk.com
Durch das Verschwinden der Gletscher kann in Trockenzeiten im Hochsommer hier nichts mehr nachkommen. Die Folge: der Wasserstand unserer Flüsse hängt dann nur noch davon ab, was als Regen vom Himmel fällt – und das ist extremen Schwankungen (siehe Rückblick 2022 unten) unterworfen.
Der Wiener Wissenschaftler mahnt, dass man sich nun sofort mit dem "totalen Verlust der Gletscher" auseinandersetzen müsse, um die Auswirkungen auf Umwelt, Land und Wirtschaft so gering wie möglich zu halten.
In Österreich wird Wasser knapp
Denn schon jetzt ist klar, dass Österreich, das sich immer mit seinem Wasserreichtum gerühmt hat, mit massiven Folgen zu kämpfen bekommen wird.
"Nach dem Jahr 2040 ist damit zu rechnen, dass Wasserknappheit insbesondere bei längeren Trockenperioden im Sommer regional ein zunehmendes Problem darstellen wird", warnen Formayer und die anderen Autoren im Fazit ihres Berichts.
"Rasche Anpassungsmaßnahmen" insbesondere in den Bereichen Wasserwirtschaft, Katastrophenschutz und Tourismus seinen jetzt unbedingt nötig.
Aussagen des Klimastatusberichts in aller Kürze
Extrem hohe Temperaturen, wenig Schneefall und starke Strahlung führten 2022 zu massivem Gletscherschund. Das gesamte Vorjahr war mit einer österreichweiten Durchschnittstemperatur von +8,1 °C außerordentlich warm.
Der März zeigte sich dabei außergewöhnlich niederschlagsarm und extrem sonnig. Über das Jahr schien die Sonne über rund 1750 Stunden.
Der jährlich erscheinende Klimastatusbericht Österreich wird im Auftrag des Klima- und Energiefonds sowie aller neun Bundesländer durch das Climate Change Centre Austria (CCCA) in Zusammenarbeit mit der Universität für Bodenkultur (BOKU) und GeoSphere Austria (GSA) – Bundesanstalt für Geologie, Geophysik, Klimatologie und Meteorologie (ehemals ZAMG) erstellt. Er zeigt, welche Anpassungsmöglichkeiten und Handlungsoptionen zur Verfügung stehen, um negative Folgen in den am stärksten betroffenen Bereichen zu verhindern oder abzumildern.
Im österreichischen Flächenmittel fielen über das Jahr rund 940 mm Niederschlag, was bei großen regionalen Unterschieden einer mittleren Abweichung von minus 12 Prozent entspricht. Dabei gab es aber ein Ost-West-Gefälle, das sich gewaschen hat.
Während der Bregenzerwald aber mit 2.400 mm beinahe sintflutartig mit Regen bedacht wurde, war es besonders im Osten (Marchfeld, Neusiedler See) mit 380 mm deutlich zu trocken.
Hochwasser und Muren! Schwere Hagel-Unwetter verwüsten Kärnten
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Die sintflutartigen Unwetter haben im Gegendtal enorme Verwüstungen angerichtet.
Flugpolizei Kärnten
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Die sintflutartigen Unwetter haben im Gegendtal enorme Verwüstungen angerichtet.
Flugpolizei Kärnten
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Schwere Hagel-Unwetter samt Starkregen haben in der Nacht auf Mittwoch massive Schäden in Kärnten angerichtet – nun wurde Zivilschutzalarm ausgegeben.
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Hochwasser Treffnerbach, Afritzerbach
Land Kärnten
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Hochwasser Treffnerbach, Afritzerbach
Land Kärnten
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Die sintflutartigen Unwetter haben im Gegendtal enorme Verwüstungen angerichtet.
Flugpolizei Kärnten
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Flugpolizei Kärnten
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Am 28. Juni verursachten in Arriach und Treffen (Kärnten) heftige Unwetter das größte Hochwasser der letzten drei Jahrzehnte. Die enormen Wassermengen und Schlammlawinen sorgten für Beschädigung und Zerstörung – das Ergebnis waren Gesamtschäden von rund 100 Millionen Euro in der Landwirtschaft.
Mitte Juli gab es eine Hitzewelle mit Temperaturen von bis zu 38 Grad Celsius (Seibersdorf, NÖ). In Wien verursachten die mehr als drei Wochen andauernden Extremtemperaturen um die 300 Rettungseinsätze mehr pro Tag als üblich.
Klimarückblick Wien: 2022 waren die gemessenen Lufttemperaturen fast durchweg wärmer als das klimatische Mittel.
GeoSphere Austria
Während Mitte August im Westen (Rheintal) extremer Starkregen Straßen und Gebäude überflutete, verursachte die anhaltende Trockenheit im Osten niedrige Pegelstände von Seen und Grundwasser. Der Neusiedler See erreichte seinen tiefsten Wasserstand seit 1965. Zur Gänze ausgetrocknet ist 2022 der im nahen Seewinkel gelegene Zicksee.
BILDSTRECKE: Hitze trocknet Zicksee aus, Tonnen von Karpfen tot
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HANS KLAUS TECHT / APA / picturedesk.com
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Der Zicksee in der Marktgemeinde Sankt Andrä im Seewinkel trocknet rasant aus.
Leserreporter
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Fische mussten tonnenweise von Fischern aus dem See evakuiert werden.
Leserreporter
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Doch viele Karpfen schaffen es wohl nicht lebend in andere Gewässer.
Leserreporter
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Denn schnell wird klar: Unzählige Fische schwimmen nur noch leblos im Zicksee herum.
Leserreporter
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Am Mittwochmorgen sorgte dieses Bild des Grauens für Aufsehen.
Leserreporter
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Der Verein "Plastic Planet" übt scharfe Kritik am Vorgehen.
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Der Tod der Tiere hätte durchaus verhindert werden können.
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Der Vorstand des Nachhaltigkeits-Vereins spricht von "Versagen der lokalen Politiker".
Leserreporter
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Weitere Bilder der Rettungs- und Aufräumarbeiten am beinahe ausgetrockneten Zicksee zum Durchklicken >>
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Der Zicksee in der Marktgemeinde Sankt Andrä im Seewinkel trocknet rasant aus.
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Fische mussten tonnenweise von Fischern aus dem See evakuiert werden.
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2022 wurde zum ersten Mal eine Tropennacht, in der die 20 °C-Marke nicht unterschritten wurde, im Oktober verzeichnet. Zudem geht der Oktober als wärmster in die Messgeschichte ein. Das Jahr endete ebenfalls mit ungewöhnlich hohen Temperaturen, die für erheblichen Schneemangel in den Skigebieten sorgten.
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