Unterbrechung
Klima-Kleber sorgen bei Rom-Marathon für Chaos
Klima-Aktivisten der "Letzten Generation" sorgen mit einem Protest beim Rom-Marathon für eine Unterbrechung.
Drei Aktivisten der Klimabewegung "Letzte Generation" haben beim Marathon in Rom am Sonntag für eine zehnminütige Unterbrechung gesorgt.
Wie die Gruppe selbst mitteilte, blockierten die Demonstranten die Strecke etwa eine halbe Stunde nach dem Start, ehe sie von Polizeibeamten an den Straßenrand gezogen und auf eine Polizeiwache gebracht wurden.
Die Gruppe wolle mit der Aktion "einen Alarmruf aussenden, weil wir eine unglaubliche Dürre erleben werden", wird eine der drei Aktivisten in der Mitteilung zitiert.
Die letzte Generation fordert unter anderem, dass der italienische Staat Fonds in Höhe von 20 Milliarden Euro für "alle Menschen, die durch den Klimawandel geschädigt wurden", einrichtet.
In Österreich sorgten Aktivisten der "Letzten Generation" heuer im Ski- und Skisprung-Weltcup bereits für Unterbrechungen. Die "Klima-Kleber" nützen den Sport als Bühne, um ihren Forderungen an die Politik große Aufmerksamkeit zu verschaffen.
Auf den Punkt gebracht
- Klimaaktivisten der "Letzten Generation" haben beim Rom-Marathon eine zehnminütige Unterbrechung verursacht, um auf die drohende Dürre aufmerksam zu machen und fordern einen 20-Milliarden-Euro-Fonds für die durch den Klimawandel Geschädigten
- Die Gruppe nutzt Unterbrechungen in Sportereignissen, wie im Ski- und Skisprung-Weltcup, um ihre Forderungen in den Fokus der Politik zu rücken