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Klima-Kleber reisen mit Flieger 9.000 km nach Bali

Bei einem Prozess in Deutschland flog auf, dass zwei Klima-Kleber auf Urlaub nach Thailand und Bali geflogen sind. Ihre Erklärung ist besonders frech.

Heute Redaktion
Klima-Kleber in Stuttgart: Ein Nachspiel vor Gericht enthüllt die Doppelmoral mancher Aktivisten.
Klima-Kleber in Stuttgart: Ein Nachspiel vor Gericht enthüllt die Doppelmoral mancher Aktivisten.
Marijan Murat / dpa / picturedesk.com

Auf Fernreisen verzichten sollen gefälligst die anderen! An diesem CO2-Rucksack haben die deutschen Klima-Aktivisten Luisa S. (22) und Yannick S. (24) schwer zu tragen: Mit mehr als 5,5 Tonnen Kohlendioxid schlägt sich der Urlaub des Paares in Thailand und Bali zu Buche. Aufgeflogen ist das Ganze, weil die beiden laut "Bild" einen Prozess wegen einer Klima-Kleber-Aktion (Vorwurf der Nötigung) in Stuttgart schwänzten.

Klimaschützer sind privat gar nicht grün

Besonders dreist ist die Erklärung, die ein Sprecher der "Letzten Generation" zu der Urlaubsaktion abgab: "Sie haben den Flug als Privatleute gebucht, nicht als Klimaschützer. Das muss man auseinanderhalten." Was zwar nichts am CO2- Ausstoß ändert, aber zumindest die Doppelmoral mancher Klimaschützer entlarvt.

Entsprechend auch die Reaktion eines Greenpeace-Sprechers: "Man sollte sich gut überlegen, ob es eine Fernreise mit dem Flugzeug sein muss. Wir empfehlen lokale Urlaubsziele und die Anfahrt mit der Bahn."

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    <strong>25.12.2024: Passagier-Flugzeug am Weg nach Russland abgestürzt</strong>. Wie das kasachische Verkehrsministerium berichtet, <a data-li-document-ref="120080242" href="https://www.heute.at/s/passagier-flugzeug-ueber-kasachstan-abgestuerzt-120080242">ist ein Linienflieger aus Aserbaidschan am Weg nach Tschetschenien abgestürzt.</a>
    25.12.2024: Passagier-Flugzeug am Weg nach Russland abgestürzt. Wie das kasachische Verkehrsministerium berichtet, ist ein Linienflieger aus Aserbaidschan am Weg nach Tschetschenien abgestürzt.
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