Der Kreml dementierte kürzlich türkische Medienberichte, die behaupten, die in England geborene Asma al-Assad plane, sich vom gestürzten syrischen Staatschef Bashar al-Assad scheiden zu lassen und hätte vor, nach London zurückzukehren.
Laut "Guardian" dementierte der Kreml-Sprecher Dimitri Peskow zudem Medienberichte, nach denen Assad mit eingefrorenem Vermögen in Moskau festgehalten werde. "Nein, sie entsprechen nicht der Realität", soll Peskow bei einer Telefonkonferenz gesagt haben.
Einer Telegram-Erklärung nach, die Assad zugeschrieben werde, soll er behauptet haben, dass seine Abreise aus Syrien nicht geplant gewesen sei. Seine Position an einem Russland-kontrollierten Luftwaffenstützpunkt sei "durch Drohnenangriffe verstärkt angegriffen" worden, was ihn zur Abreise gezwungen hätte.
Russische Medien veröffentlichten bisher noch kein aktuelles Foto des gestürzten Syrien-Diktators in Moskau. Die Verbindungen der Assad-Familie zu Russland reichen weit zurück, Angehörige des ehemaligen Staatschefs sollen über die Jahre Immobilien im Wert von mehreren Millionen Euro erworben haben.