Steiermark

Klima-Aktivisten sorgen bei Graz-Marathon für Wirbel

Mehrere Mitglieder der "Letzten Generation" haben am Sonntag beim Graz-Marathon mit einer Störaktion für einen Polizeieinsatz gesorgt.

Newsdesk Heute
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    Kurz vor dem zweiten Startblock unterbrach die "Letzte Generation" den Graz-Marathon, "weil nur noch unignorierbare Proteste diese Regierung bewegen können, ihre Versprechen, ihre Ziele, geltende Verträge, Gesetze und die Verfassung einzuhalten", so eine Sprecherin der "Letzten Generation".
    Kurz vor dem zweiten Startblock unterbrach die "Letzte Generation" den Graz-Marathon, "weil nur noch unignorierbare Proteste diese Regierung bewegen können, ihre Versprechen, ihre Ziele, geltende Verträge, Gesetze und die Verfassung einzuhalten", so eine Sprecherin der "Letzten Generation".
    Letzte Generation

    Kurz vor dem zweiten Startblock unterbrach die "Letzte Generation" den Graz-Marathon, "weil nur noch unignorierbare Proteste diese Regierung bewegen können, ihre Versprechen, ihre Ziele, geltende Verträge, Gesetze und die Verfassung einzuhalten", wie es Sprecherin Marina Hagen-Canaval (27) formulierte: "Wir stören nur sehr ungern Sport und Vergnügen, es ist jedoch angesichts der gravierenden gesundheitlichen Gefahren der Klimazerstörung notwendig."

    "Kleine Störung gegen große Zerstörung"

    Unter den Personen, die mit dem Ruf "Kleine Störung gegen große Zerstörung" oranges Warnpulver verstreuten, ist Simon Marcher (20): "Die Welt brennt und Wegschauen ist keine Option mehr! Die Wissenschaft wurde lange genug ignoriert, deswegen bleibt uns als letztes Mittel nur noch der unignorierbare friedliche Widerstand. Die Regierung nimmt die Klimakatastrophe und die 93 Forderungen des Klimarats nicht Ernst und setzt unser aller Leben aufs Spiel. Es tut uns leid, dass wir stören müssen, aber uns bleibt derzeit keine andere Wahl."

    "Beratungsresistenz der Regierung"

    Wegen der "Beratungsresistenz der Regierung" und weil die Klimakatastrophe immer weiter eskaliert, kündigt Hagen-Canaval für November "immer größere und massivere friedliche Proteste" an. "Zahlreiche Menschen sind bereit, dort Verantwortung zu übernehmen, wo die Regierung es nicht tut. Wir fordern die Regierung dazu auf, jetzt auf den Klimarat zu hören", so die Sprecherin. Bei ausreichender Beteiligung an den Protesten könne die Regierung dann das Krisenmanagement nicht mehr der Polizei aufbürden, sondern werde in Verhandlungen mit der Zivilgesellschaft treten müssen.

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