Tirol

Kletterer unterschätzen Schnee und wählen Notruf

Zwei Kletterer (31, 19) mussten am Freitag in Ellmau von der Bergrettung in Sicherheit gebracht werden. Die beiden hatten die Schneelage unterschätzt.

André Wilding
Die beiden Männer wurde von der Flugrettung in Sicherheit gebracht.
Die beiden Männer wurde von der Flugrettung in Sicherheit gebracht.
Martin Huber / picturedesk.com (Symbolbild)

Offenbar die Schneelage unterschätzt haben Freitagnachmittag zwei Einheimische Alpinisten (31 Jahre und 19 Jahre) aus dem Bezirk Kufstein bei einer Tour aus das Kopftörlgrat im Kaisergebirge.

Im Bereich des "Leuchtturms" kamen sie im schneedbedeckten und vereisten Felsgelände nicht mehr weiter, sodass sie gegen 16.30 Uhr einen Notruf absetzten, woraufhin die Flugrettung von Heli 1 sowie die Bergrettung Scheffau/Söllandl alarmiert wurden, die mit 3 Mann ausrückte.

Kletterer gut gerüstet

Der Flugrettung gelang es bei einbrechender Dunkelheit die beiden Kletterer mittels 40 Meter Tau zu bergen und nach Ellmau zu fliegen, wo sie von der Bergrettung empfangen und zu ihrem Fahrzeug verbracht wurden.

Die beiden Kletterer waren für die Tour gut ausgerüstet und auch dafür konditionell in guter Verfassung, doch in den Bergen lag dennoch mehr Schnee als erwartet, denn das Duo war schon einmal in diesen Tage im Kaisergebirge zum Klettern unterwegs , heißt es seitens der Bergrettung. Gegen 18 Uhr war der Einsatz beendet.

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