Polizei ermittelt
Kinderpornos in Snapchat-Gruppe – Wirbel an HTL
In einer Snapchat-Gruppe sollen Schüler der HTL Dornbirn kinderpornografische Inhalte und Extremismus-Videos geteilt haben. Die Polizei ermittelt.
Sexuelle Inhalte, Kinderpornos und Extremismus-Videos: Die Vorwürfe gegen mehrere Schüler der HTL Dornbirn wiegen schwer. In einer Snapchat-Gruppe, die eigentlich als Schulgruppe gedacht war, wurden bedenkliche Inhalte geteilt. Mittlerweile wurde die Gruppe gelöscht.
Wie "VOL.AT" berichtet, hat der Direktor schließlich die Polizei alarmiert. "Die Inhalte selbst habe ich nicht gesehen, aber als der Begriff Kinderpornografie gefallen ist, war klar, dass wir sofort handeln müssen", erklärt Michael Grünwald.
Schülerinnen wollen bei Polizei aussagen
In enger Zusammenarbeit mit den Behörden soll nun geklärt werden, ob ein Straftatbestand vorliegt. In Absprache mit ihren Eltern wollen zwei Schülerinnen jetzt bei der Polizei aussagen. "Es ist uns wichtig, dass wir solche Vorfälle sofort melden", wird der HTL-Direktor weiter zitiert. Die weiteren Ermittlungen der Polizei laufen auf Hochtouren.
Die Bilder des Tages
Auf den Punkt gebracht
- An der HTL Dornbirn sollen Schüler in einer Snapchat-Gruppe kinderpornografische und extremistische Inhalte geteilt haben, was zu laufenden polizeilichen Ermittlungen führte
- Der Direktor alarmierte die Polizei, und zwei Schülerinnen wollen in Absprache mit ihren Eltern aussagen, um die Vorfälle aufzuklären