Kein Geld am Ende des Monats

Kindergarten-Mitarbeiter mussten auf ihr Gehalt warten

Große Aufregung in der Bundeshauptstadt! Laut dem Wiener FPÖ-Chef Dominik Nepp wurde Kindergartenmitarbeitern ihr Geld nicht fristgerecht überwiesen.

Von André Wilding

05.03.2025, 16:40

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Ein Wiener Kindergartenverein hat der FPÖ ein Mail geschrieben – es gab offenbar Zahlungsschwierigkeiten.

Getty Images (Symbolbild)

Empört zeigt sich der Wiener FPÖ-Chef Stadtrat Dominik Nepp über ein der FPÖ vorliegendes Mail eines Wiener Kindergartenvereins, wonach die Förderungen der Stadt Wien nicht rechtzeitig ausbezahlt wurden.

"Enormer Schaden"

"Kurz vor der Angelobung als Bildungsminister hat Christoph Wiederkehr noch dafür gesorgt, dass den Kindergartenmitarbeitern ihr Gehalt nicht fristgerecht Ende des Monats überwiesen wird. Wenn die NEOS nicht einmal die pünktliche Auszahlung auf die Reihe bekommen, wie wollen sie dann die Bildung in Österreich verbessern. Diese pinke Unfähigkeit wird in Wien und in ganz Österreich noch einen enormen Schaden anrichten", so Nepp.

Der Wiener FPÖ-Chef schließt angesichts dieses aktuellen Falles auch Zahlungsschwierigkeiten seitens der Stadt Wien nicht aus. "Die Ludwig-SPÖ hat das Wiener Budget genauso zugrunde gerichtet wie ÖVP und Grüne das Bundesbudget. Die Stadt Wien hat Schulden von 17 Milliarden Schulden angehäuft und für 2025 ist ein Defizit von mindestens 3,8 Milliarden Euro zu erwarten."

Der Wiener FPÖ-Chef Stadtrat Dominik Nepp

Helmut Graf

"Stadt bald vor der Pleite"

Und weiter: "Es wäre also nicht verwunderlich, wenn man aufgrund der Auszahlung von Asylmillionen kein Geld mehr hat, um Kindergärten und weitere Einrichtungen zu finanzieren und die Stadt bald vor der Pleite steht", warnt der Wiener FPÖ-Obmann.

Nepp verlangt in diesem Zusammenhang Aufklärung über die tatsächliche budgetäre Situation Wiens. "Die Ludwig-SPÖ versucht offenbar alles, um das Budgetdesaster bis nach der Wien Wahl zu vertuschen - danach wird Bürgermeister Ludwig eine Belastungslawine auf die Wiener loslassen. Nur die FPÖ kann dafür sorgen, dass die Asylmillionen gestrichen und das Geld den fleißigen Menschen in der Stadt gegeben wird."