Kind gesucht! Brief ans Christkind war anonym

Schlossermeister Michael Bübl aus Ernstbrunn (Bezirk Korneuburg) schmückt alle Jahre wieder sein Haus weihnachtlich mit einem eigenen Weihnachtsfenster: "Es ist in der ganzen Gegend als Kinderfenster bekannt", berichtet Michael Bübl stolz. 

"Auch ein Weihnachtsmaxerl (siehe Bilderserie) haben wir an die Wand gemalt. Immer wieder bleiben Kinder, aber auch Erwachsene, stehen und freuen sich darüber. Nun hat sich etwas Rührendes und wirklich Herzerweichendes ereignet: Ein Kind hat auf dieses Fenster einen Wunschzettel gelegt, weil es überzeugt ist, dass hinter diesem Fenster das Christkind oder der Weihnachtsmann wohnt. Leider hat das Kind vergessen, seinen Namen drunter zu setzten. Wahrscheinlich weil es überzeugt ist, dass das Christkind alles weiss", erzählt der Schlossermeister und Autor.

"Wir haben den Brief an unserer Tor genagelt, weil wir hoffen, dass die Mutter (Vater) vorbei geht und die Schrift ihres Kindes erkennt. Bis jetzt nicht. Vielleicht können wir das Weihnachten des Kindes retten", hoffen Michael Bübl und Ilse Pöllmann.