Kein Zugang zum Geld?

Kickl zu IT-Chaos – zum Glück kein digitaler Euro

Nach einem weltweiten IT-Ausfall reagierte nun auch FPÖ-Chef Herbert Kickl und warnte dabei vor der Abschaffung des Bargelds.

Lukas Leitner
Kickl zu IT-Chaos – zum Glück kein digitaler Euro
Auf Facebook regte FPÖ-Chef Herbert Kickl zu einem "kleinen Gedankenexperiment" an.
Picturedesk; "Heute"-Collage

Am Freitag ereignete sich laut Experten der wohl "größte IT-Ausfall der Geschichte". Betroffen war dabei nicht nur ein Land, sondern gleich die ganze Welt und damit auch Österreich. Durch ein fehlerhaftes Sicherheitsupdate bei einem externen Service von Microsoft wurde global Computersysteme lahmgelegt.

Die unmittelbaren Auswirkungen dabei waren fatal. Zahlreiche Krankenhäuser waren von dem IT-Ausfall betroffen, wie etwa in Kufstein, Tirol. Dort konnte nur ein Notbetrieb stattfinden. Am Flughafen in Wien kam es zu mehreren Ausfällen und Verspätungen, in Italien, Deutschland und Spanien wurde der Flugverkehr teils sogar eingestellt – "Heute" berichtete ausführlich.

Kickl warnt vor Digitalem Euro

FPÖ-Chef Herbert Kickl äußerte sich in einem Post auf Facebook zu dem weltweiten IT-Ausfall und regte dabei zu einem kleinen Gedankenexperiment an: "Stellt euch einmal vor, der Plan der Eliten und des Systems wäre bereits aufgegangen und wir hätten kein Bargeld mehr und der digitale Euro wäre Realität."

Immer an solche Szenarien denken

Die Auswirkungen hätten dabei zu einer regelrechten Katastrophe werden können, wie Kickl in seinen weiteren Fragen zeigt: "Hätten wir dann noch Zugang zu unserem Geld? Was passiert, wenn solche Ausfälle über mehrere Tage hinweg andauern?"

Deshalb sei es zwingend wichtig, dass in der Zukunft auch genau jene Szenarien bei der fortschreitenden Digitalisierung immer im Hinterkopf behalten werden müssen, wie der FPÖ-Chef abschließend appellierte.

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