40 statt 150 Minuten gesendet

Kickl enthüllt nun Geheimnis über Ö3-Interview

Der FPÖ-Chef war am Sonntag zu Gast in "Frühstück bei mir" auf Ö3. In einem Facebook-Posting lieferte er nun Backstage-Einblicke.

Lukas Leitner
Kickl enthüllt nun Geheimnis über Ö3-Interview
FPÖ-Chef Herbert Kickl erklärte auf Facebook, wie das "Frühstück bei mir" tatsächlich abläuft.
ORF/ Hitradio Ö3; Picturedesk; "Heute"-Collage

FPÖ-Chef Herbert Kickl war am Sonntag zu Gast in der Ö3-Erfolgssendung "Frühstück bei mir" mit Star-Moderatorin Claudia Stöckl. An dem vom FPÖ-Chef gewählten Ort, dem Forellenhof in Puchberg am Schneeberg, wo das Gespräch stattfand, erzählte er ganz offen über die bevorstehende Wahl, Sebastian Kurz, seine Frau und anscheinend noch über vieles mehr – was jedoch nicht ausgestrahlt wurde. Denn in einem Facebook-Post deckte er nun auf, wie das bekannte Radioformat produziert wird.

"Nur ein Zusammenschnitt"

Es handelt sich dabei nur um ein "kleines Detail", wie er es in seinem Beitrag auf der Social-Media-Plattform nannte. Im dazugehörigen Video erklärt der FPÖ-Chef, wie das Ö3-Frühstück tatsächlich abläuft. "Also das, was ihr da im Radio hört, das ist nur ein Zusammenschnitt. Das ist keinesfalls das ganze Gespräch", so Kickl.

In die Sendung hat es somit zum Beispiel das Kanzler-Duell mit Karl Nehammer geschafft. Kickl versicherte dabei: "Wenn ich dieses Duell verliere, wenn wir nicht Erster werden, dann wird es von Seiten der Freiheitlichen Partei keinen Anspruch auf den Kanzler geben." Die Kanzlerschaft ist für ihn "nichts, was man sich wünscht, weil das so ein toller Posten ist."

110 Minuten nicht ausgestrahlt

Andere Themen wären aber nicht on air gegangen. Der FPÖ-Chef dürfte viel zu erzählen gehabt haben, denn "wenn ich es recht in Erinnerung habe, dann hat das insgesamt 2,5 Stunden gedauert, auf Sendung waren davon dann knapp über 40 Minuten". Bedeutet also, dass gleich 110 Minuten nicht ausgestrahlt wurden.

Welche Themen und Fragen es nicht zu den Hörern geschafft haben, bleibt dabei unklar. Kickl bedankte sich aber für das freundliche Gespräch und die vielen positiven Zusendungen seiner Anhänger nach der Ausstrahlung.

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    Weingartner-Foto / picturedesk.com

    Auf den Punkt gebracht

    • FPÖ-Chef Herbert Kickl enthüllt in einem Facebook-Post, dass das Ö3-Interview nur ein Zusammenschnitt war und nicht das ganze Gespräch gezeigt wurde
    • Er betonte, dass die Kanzlerschaft für ihn kein erstrebenswerter Posten sei und dass 110 Minuten des Gesprächs nicht ausgestrahlt wurden
    • Kickl bedankte sich jedoch für die positive Resonanz nach der Ausstrahlung
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