Multimedia

K.I. ChatGPT kostet künftig 20 Dollar pro Monat

Nach der kostenlosen Testphase ist ChatGPT in aller Munde – nun sollen seine Nutzer monatlich bezahlen.

Clemens Pilz
Chatbot ChatGPT führt ein Bezahlmodell ein.
Chatbot ChatGPT führt ein Bezahlmodell ein.
unsplash

20 Dollar pro Monat, so viel sollen Kunden in Zukunft für die Nutzung des Textautomats ChatGPT bezahlen. Nach der kostenlosen Testphase, welche das Chat-Interface und die dahinterstehende künstliche Intelligenz (K.I.) weltweit bekannt machten, soll das Abo-Modell zahlenden Kunden verlässlichen Zugang zur Software und schnellere Ergebnisse auch bei hoher Auslastung verschaffen.

Zuletzt war ChatGPT wegen des großen Interesses immer wieder überlastet, Anfragen an den Chatbot waren für manche Nutzer vorübergehend blockiert. Im Rahmen des Abos sollen solche Probleme der Vergangenheit angehören. Ein weiterer Vorteil sei ein frühzeitiger Zugriff auf neue Funktionen und Verbesserungen, so die Entwicklerfirma OpenAI.

Sorge um Schummeln mit der K.I.

ChatGPT wurde mit riesigen Mengen an Texten und Daten dazu trainiert, die menschliche Sprache nachzuahmen. So können auch Nutzer ohne IT-Erfahrung auf niederschwellige Art mit der K.I. interagieren. Zuletzt wurden Sorgen laut, ChatGPT könnte beim Schummeln an Schulen und Universitäten eingesetzt werden oder Desinformationskampagnen unterstützen.

Programmierer trainieren ChatGPT

OpenAI stellte daher auch ein Programm vor, dass von Computern generierte Texte erkennen soll. Zudem engagierte die Firma Tausende freie Mitarbeiter, darunter viele Programmierer, welche die Programmierfähigkeit der Software verbessern sollen. Künftig könnte die K.I. in den Workflow von Softwareentwicklern eingebaut werden und es menschlichen Developern erlauben, einfache Aufgaben oder Testroutinen an sie abzugeben.

1/65
Gehe zur Galerie
    <strong>22.12.2024: Einwegpfand kommt – das wird ab Jänner neu bei Spar</strong>. Um Verwirrung zu vermeiden, setzt Spar ab Jänner auf speziell ausgebildete Pfandberater. <a data-li-document-ref="120078758" href="https://www.heute.at/s/einwegpfand-kommt-das-wird-ab-jaenner-neu-bei-spar-120078758">170 Getränkeartikel mussten überarbeitet werden.</a>
    22.12.2024: Einwegpfand kommt – das wird ab Jänner neu bei Spar. Um Verwirrung zu vermeiden, setzt Spar ab Jänner auf speziell ausgebildete Pfandberater. 170 Getränkeartikel mussten überarbeitet werden.
    SPAR/ Peakmedia Dominik Zwerger
    An der Unterhaltung teilnehmen