"Nicht sexy genug"
Kelly Clarkson packt über schmutzige Scheidung aus
Sieben Jahre war Kelly Clarkson mit Brandon Blackstock verheiratet. 2020 folgte der öffentliche Rosenkrieg, der bis 2022 andauerte. Jetzt spricht sie.
Kelly Clarkson (41) offenbart in einem Interview mit dem US-Magazin "People" die emotionalen Herausforderungen, die ihre Scheidung von Brandon Blackstock im Jahr 2020 mit sich brachte. Die Sängerin betont die therapeutische Wirkung ihrer Musik und beschreibt, dass das Schreiben ihres Albums "Chemistry" ihr dabei half, um mit Depressionen und den intensiven Gefühlen der Trennung umzugehen. Clarkson erklärt, dass es für sie darum ging, zu verstehen, was in ihrem Leben passiert war und wie sie damit umgehen konnte: "Ich bin eine Person, die loslässt; ich hege keinen Groll."
Musik half Kelly Clarkson durch die schwere Zeit
Die Scheidung, die im Sommer 2020 eingereicht wurde, war von einem erbitterten Rosenkrieg geprägt. Gerichtsdokumente offenbaren, dass Blackstock, damals auch Clarksons Manager, sie als nicht "sexy genug" für eine Coach-Rolle bei "The Voice" bezeichnete. Finanzielle Auseinandersetzungen waren ebenfalls Teil des Konflikts, mit einem monatlichen Ehegattenunterhalt von etwa 100.000 Euro aufgrund von Clarksons höherem Einkommen als Popstar.
Trotz der Turbulenzen zeigt sich die Sängerin dankbar für ihr musikalisches Ventil: "Das Ausmaß an Depressionen und anderen Dingen, die mit einer Scheidung oder Trauer einhergehen, ist außerordentlich schwer. Man fühlt sich allein, und es ist einfach ein Segen, ein Ventil für diese überwältigenden Gefühle zu haben."
Die Veröffentlichung von "Chemistry" markiert für Clarkson einen Befreiungsmoment, bei dem sie ihre Macht zurückgewinnt. Insider berichten, dass sie mittlerweile die letzte Unterhaltszahlung an Blackstock geleistet hat und optimistisch auf die Zukunft blickt. Das Ende der Zahlungen symbolisiert für sie den Abschluss eines Kapitels und den Beginn unbeschwerterer Zeiten. "Es ist schön zu wissen, dass dieses Kapitel ihres Lebens mit dem neuen Jahr abgeschlossen werden kann", heißt es von einer Quelle gegenüber "US Weekly".