Österreich

Kellnerin bei Abfertigung um 3.000 Euro geprellt

Heute Redaktion
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Wirtin prellte Kellnerin bei Abfertigung um 3.000 Euro.
Wirtin prellte Kellnerin bei Abfertigung um 3.000 Euro.
Bild: picturedesk.com

Aus gesundheitlichen Gründen musste eine Kellnerin aus dem Weinviertel nach 17 Jahren aufhören. Doch als sie ihre Abfertigung sah kam der nächste Schock.

17 Jahre lang arbeitete eine Kellnerin aus dem Weinviertel in einem Beisel, doch aus gesundheitlichen Gründen musste sie das Handtuch werfen. Als die Frau ihre Abfertigung erhielt, traute sie ihren Augen nicht: Denn die Summer fiel recht niedrig aus.

Die Geschädigte wandte sich an die Arbeiterkammer Niederösterreich. Die Experten errechneten, dass der Betrieb der Betroffenen um 3.000 Euro zu wenig bezahlt hatte. Sie forderten das Geld bei der ehemaligen Chefin ein. Diese hatte anscheinend die sechs Monatsgehälter nur nach dem Grundlohn berechnet und nicht nach dem Durchschnittslohn, wie vorgeschrieben.

„Ich wusste nicht, dass das so geht", verteidigte sich die Wirtin. Mittlerweile wurde das Geld überwiesen. Die AK rät allen ihren Mitgliedern, ihre Endabrechnung kostenlos bei den Experten kontrollieren zu lassen.

(hot)