Keira Knightley – bereut sie "Fluch der Karibik"-Rolle?

Keira Knightley (37) zieht aktuell das Cover der britischen "Harper's Bazaar". Im Interview mit dem Magazin spricht sie über ihre bisherige Karriere. Dabei macht sie einige Aussagen darüber, wie unglücklich sie durch ihre Rolle in den Disney-Filmen "Fluch der Karibik" war.

Schon in jungen Jahren durfte sich die Britin über ihren Durchbruch als Schauspielerin freuen. Umso härter sei für sie der Schritt zum Erwachsensein gewesen: "Ich hatte einen ziemlichen Einstieg ins Erwachsenenleben, eine extreme Landung, weil ich in einem sehr frühen Alter Ruhm erlebt habe. Es gibt einen lustigen Ort, an dem Frauen in der Öffentlichkeit sitzen sollen, und ich habe mich dabei nie wohlgefühlt. Es war ein großer Ruck. Ich wurde danach beurteilt, was ich projizierte."

"Eingeschränkt" und "Festgefahren"

Ihre Rolle der Elizabeth Swann neben Johnny Depp (59) in "Fluch der Karibik" hätte dabei nicht unbedingt positiv beigetragen, erklärt sie weiter: "Sie [Elizabeth Swann] war das Objekt aller Begierden." Nicht etwas, was die Schauspielerin gut findet: "Nicht, dass sie nicht viel Kampf in sich hätte. Aber es war interessant, von einem wirklich wilden Charakter dazu zu kommen, als das Gegenteil projiziert zu werden. Ich fühlte mich sehr eingeschränkt. Ich fühlte mich sehr festgefahren."

Das Image hätte sie in ihrer Schauspielkarriere blockiert: "Also ging es in den Rollen danach darum, zu versuchen, daraus auszubrechen. Ich hatte keine Ahnung, wie ich es artikulieren sollte. Es fühlte sich sehr an, als wäre ich in einer Sache eingesperrt, die ich nicht verstand."

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