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Keine Bremsen – Polizei stoppt rumänischen Reisebus
Kopfschütteln bei der Polizei: Sie zog am Samstag einen rumänischen Reisebus aus dem Verkehr. Das Gefährt war mehr als gefährlich unterwegs.
Es war ein Zufallstreffer: Die Landesverkehrsabteilung überprüfte auf der Innkreis die Verkehrs- und Betriebssicherheit mehrere Fahrzeuge auf ihre Verkehrssicherheit. Dabei wurde in Kematen am Innbach (Bez. Grieskirchen) gegen 9.30 Uhr auch der Bus kontrolliert.
Wie sich herausstellte, war der Drucklufttank völlig defekt. Die Folge: Die Bremsen funktionierten nicht mehr so, wie sie sollten. Die Beamten untersagten die Weiterfahrt und kassierten vorläufig die Kennzeichen ein.
Was die Polizei sonst noch sicherstellte: die gefälschten belgischen Nummerntafeln eines Anhängers. Der Lenker wurde angezeigt.
74 Anzeigen, Tausende Euro Strafe
Bei der Schwerpunkt-Aktion hagelte es in Summe 74 Anzeigen aufgrund technischer Mängel. Drei Kennzeichen wurde Gefahr in Verzug abgenommen. Fünf Lenker durften nicht mehr weiterfahren. Mehrere Tausend Euro an Strafe wurden eingehoben.
147 km/h im Ortsgebiet
Da staunte die Polizei nicht schlecht: In seiner Heimatstadt Wels ist vor Kurzem ein Lenker fast dreimal so schnell wie erlaubt durchs Ortsgebiet gerast. Die 147 km/h hatten Folgen. Der 22-Jährige verlor seinen Probeführerschein. Er wurde außerdem angezeigt.