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"Kein Strom und Wasser" – so erlebte Wienerin Hurrikan

Der Hurrikan "Ian" hinterließ eine Spur der Verwüstung, Hunderte Tote werden befürchtet. Eine Österreicherin kam noch relativ glimpflich davon.

Heute Redaktion
Manuela S.: "Großer Schaden"
Manuela S.: "Großer Schaden"
privat

"Ich habe keinen Strom, kein Wasser und kein Internet", erzählt die gebürtige Wienerin Manuela S. (69), die seit 20 Jahren in Fort Myers lebt, am Telefon – mit dem letzten Handysaft: "Es war furchtbar, ab Mittag bis in die Nacht hinein hatten wir konstant Wind mit 150 Meilen pro Stunde (240 km/h). Es hat einfach nicht nachgelassen."

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    "Ian" fegte Bäume, Carports und sogar Lichtmasten weg.
    "Ian" fegte Bäume, Carports und sogar Lichtmasten weg.
    privat

    Dabei kamen S. und ihre Nachbarn relativ glimpflich davon: "Bei uns gab es weniger Regen, trotzdem sind Teile unserer Gegend unter Wasser. Viele Bäume sind umgestürzt, fast alle Carports umgefallen. Sogar die Flutlichtanlage des Tenniscourts hat es wie Strohhalme umgeknickt. Außerdem ist die Hauptwasserleitung geplatzt."

    Verheerende Bilanz

    Die bisherige Bilanz des Hurrikans ist verheerend: Im besonders schwer getroffenen Lee County werden Hunderte Todesopfer befürchtet. Die Sturmfluten rissen Autobahnen weg und setzten ganze Orte unter Wasser. 2,6 Millionen Menschen haben keinen Strom.

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      Hurrikan Ian fegt mit beinahe 250 Stundenkilometern über Florida.
      Hurrikan Ian fegt mit beinahe 250 Stundenkilometern über Florida.
      GERARDO MORA / AFP Getty / picturedesk.com
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