Kika/Leiner spricht Klartext
"Kaum Parkplätze" – Knallharte Strafe für Gastro-Kunden
Für Leser Christian kam ein Besuch in der Leopoldauer Alm extra teuer. Neben der 1.120€-Rechnung soll er nämlich 255€ Parkstrafe an Kika brennen.
Seit 15 Jahren mietet der Chef des XXL-Restaurants Leopoldauer Alm, Christian Pircher, Parkplätze am gegenüberliegenden Kika-Grund für seine Kunden und Angestellten an. Dieser Service kam bei der hungrigen Kundschaft auch immer gut an – bis jetzt. "Heute"-Leser Christian bekam kürzlich eine Klagedrohung samt Geldforderung in Höhe von 255 Euro für das Parkmanöver beim Kika. Nun spricht der Möbel-Riese zur Strafen-Causa.
"Bleiben kaum Parkplätze für Kunden"
Während Alm-Boss Pircher gegenüber "Heute" erklärt, dass seine angemieteten Parkflächen von Christbaum-Verkäufern eingenommen wurden, argumentiert Kika/Leiner ganz anders. Das Beauftragen einer externen Firma zur Ausstellung von Drohungen aufgrund von Besitzstörung schien der Möbelfirma jedenfalls alternativlos.
Die Parkplatznutzung habe früher zwar immer sehr gut funktioniert – seit kurzem werbe die Leopoldauer Alm allerdings mit 300 Parkplätzen, ein starker Anstieg von parkenden Autos auf dem Areal war die Folge. Dazu sagt Kika/Leiner: "Es bleiben dadurch kaum noch Parkplätze für den geöffneten Kika bzw. die Kunden des Eirichtungshauses, daher mussten hier Maßnahmen ergriffen werden."
Ob Christians Parkplatz-Strafe zum Rechtsstreit mutiert, wird sich wohl bald zeigen. Klar ist jedenfalls, dass sich betroffene Pkw-Lenker bei der ÖAMTC-Rechtsabteilung rechtlich beraten lassen sollten, bevor sie die Summe an den Möbel-Riesen überweisen.
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