Nach Unwettern in Tirol
Karwendelbahn bleibt noch bis September gesperrt
Nach den Murenabgängen sind die Schäden auf der Karwendelbahn zwischen Innsbruck und Bayern schlimmer als angenommen.
Nach den Murenabgängen sind die Schäden auf der Karwendelbahn zwischen Innsbruck und Bayern schlimmer als angenommen. Die ÖBB haben zwar bereits mit den Aufräum- und Wiederherstellungsarbeiten begonnen, dennoch wird die Gebirgsstrecke wohl noch bis 2. September gesperrt bleiben.
Das Gleis ist an mehreren Stellen von Geröll überschüttet, Schienen und eine Weiche sind stark mit Schlamm verunreinigt. Darüber hinaus sind mehrere Steinschlagnetze oberhalb der Trasse stark in Mitleidenschaft gezogen und auch die Oberleitung muss abschnittsweise repariert werden.
Im Bereich Martinswand wird ein Forstweg ebenfalls von Steinen befreit, um den Gleisbereich mit schwerem Gerät erreichen zu können. Auch Zweiwegebagger sind bereits organisiert, um das Gleis vom Geröll zu befreien.
Schienenersatz eingerichtet
Bis dahin bleibt der Schienenersatzverkehr zwischen Innsbruck Hauptbahnhof und Seefeld in Tirol bzw. Scharnitz aufrecht, der Fahrradtransport ist in dieser Zeit nur eingeschränkt möglich. Informationen unter www.oebb.at bzw. im Scotty.
Auf den Punkt gebracht
- Die Schäden auf der Karwendelbahn nach den Murenabgängen sind schlimmer als erwartet, wodurch die Gebirgsstrecke voraussichtlich bis zum 2
- September gesperrt bleiben wird
- Die ÖBB haben bereits mit den Aufräum- und Wiederherstellungsarbeiten begonnen, darunter die Befreiung des Gleises von Geröll und die Reparatur der Oberleitung
- Schienenersatzverkehr zwischen Innsbruck Hauptbahnhof und Seefeld in Tirol bzw
- Scharnitz wird eingerichtet, wobei der Fahrradtransport eingeschränkt ist