Feuerwehreinsätze in Tirol

Unwetter hinterlässt Spur der Verwüstung

Am Dienstag wurden mehrere Gemeinden Tirols von schweren Unwettern heimgesucht. Die Feuerwehren standen im Dauereinsatz.

Michael Rauhofer-Redl
Unwetter hinterlässt Spur der Verwüstung
Schwendau: Vermurung
ZOOM.TIROL

In Tirol kam es am Dienstag zu zahlreichen Elementarereignissen. Die Pressestelle der Landespolizeidirektion Tirol nennt gleich mehrere Ortschaften, die von massiven Unwettern heimgesucht wurden.

Kurz nach 17 Uhr kam es in Lienz, im Bereich der L25, L26 sowie L393 aufgrund eines massiven Unwetters zu Straßensperren. Die L25 wurde um 17.10 Uhr im Bereich von Straßenkilometer 9,0 aufgrund mehrerer kleiner Murenabgänge komplett gesperrt und wurde um 18.10 Uhr wieder zum Verkehr (einspurig) freigegeben. Weiters musste die L26 und die L393 aufgrund von umstürzenden Bäumen kurzzeitig gesperrt werden. Personen wurden durch die Vorfälle nicht verletzt.

Elementarereignisse überrollen Tirol – zahlreiche Feuerwehreinsätze notwendig

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    Im Gemeindegebiet von  Schwendau-Burgstall, kam es oberhalb, Bereich Astegg-Hosleite, zu einem Murenabgang, welche in der Folge den Burgstallbach mit Bäumen verlegte.
    Im Gemeindegebiet von Schwendau-Burgstall, kam es oberhalb, Bereich Astegg-Hosleite, zu einem Murenabgang, welche in der Folge den Burgstallbach mit Bäumen verlegte.
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    Gewitter, Sturm und Starkregen

    Kurze Zeit später – gegen 17.30 Uhr – kam es im hinteren Zillertal zu einem heftigen Gewitter mit Sturmböen und Starkregen.

    Mehrere Regionen im Zillertal betroffen

    • Im Gemeindegebiet von Schwendau-Burgstall, kam es oberhalb, Bereich Astegg-Hosleite, zu einem Murenabgang, welche in der Folge den Burgstallbach mit Bäumen verlegte.
    • Im Gemeindegebiet von Schwendau-Lindenstraße, kam es zur Unterspülung einer Hangbefestigung, welche zur Folge hatte, dass Erdreich gegen ein Haus gespült wurde.
    • Im Gemeindegebiet von Ramsau, füllte Schlamm und Geröll das Rückhaltebecken vom Bichlbach.

    Im Einsatz standen zahlreiche Feuerwehren, auch der umliegenden Gemeinden. Mit schwerem Gerät wurden die Rückhaltebecken in Schwendau und Ramsau ausgeräumt. Es wurden keine Personen verletzt. Der Sachschaden ist bisherigen Erhebungen zufolge gering.

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      Mareiner

      Auf den Punkt gebracht

      • Schwere Unwetter haben am Dienstag mehrere Gemeinden in Tirol heimgesucht, was zu zahlreichen Feuerwehreinsätzen führte
      • Es kam zu Straßensperren und umgestürzten Bäumen, aber es wurden keine Personen verletzt
      • Rückhaltebecken wurden ausgeräumt, und der Sachschaden wird als gering eingestuft
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