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"Karriere vorbei" – Fieser Internet-Fake mit ORF-Star

Eine neue Welle an Fake-Artikeln schwappt aktuell durch Social Media. Protagonist und erstes Opfer der fiesen Fälschungen ist – Armin Assinger.

Heute Redaktion
So sieht der täuschend echte Assinger-Artikel auf Facebook aus, wird dort von mutmaßlichen Betrügern beworben.
So sieht der täuschend echte Assinger-Artikel auf Facebook aus, wird dort von mutmaßlichen Betrügern beworben.
Screenshot Facebook

"Das Ende seiner Karriere: Vorwürfe gegen Armin Assinger bestätigt"– erfundene Artikel mit reißerischen Überschriften wie dieser geistern seit Monaten durchs Netz. Nun tauchte ein erfundenes Interview des Millionenshow-Moderators auf, in dem er vermeintlich das Investment "Altrix Edge" anpreist und 950 bis 2.200 Euro Gewinn pro Tag verspricht – wir berichteten bereits hier.

Betrüger nutzen Fake-Artikel

Es handelt sich einen Versuch von Schwindlern, Geld von gutgläubigen Internet-Nutzern zu ergaunern. Mittels dem Fake-Artikel sollen User auf die Webseite der "Anlage"-Plattform geleitet werden, um sich gegen Bezahlung zu registrieren. Das überwiesene Geld wird aber nicht gewinnbringend angelegt, sondern ist dann weg, warnt die Polizei.

Eine ähnliche Masche wurde erst vor kurzer Zeit bei der Talk-Show-Moderatorin Barbara Karlich (54) angewandt. Ihr wurde ebenfalls unterstellt, in rechtliche Probleme mit einer Bank verstrickt zu sein.

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    Armin Assinger und seine Sandra bei der Verleihung der Romy 2015 in der Wiener Hofburg
    Armin Assinger und seine Sandra bei der Verleihung der Romy 2015 in der Wiener Hofburg
    Starpix / picturedesk.com

    Assinger platzte der Kragen

    "Über meinen Mann Armin werden derzeit über Insta und andere Medien Fake News verbreitet", ärgerte sich Assingers Frau Sandra – mit der er gerade fernab des Trubels in San Antonio urlaubt – bereits vor zwei Monaten und versprach: "Wir werden rechtliche Schritte einleiten." Auch die Watchlist Internet warnt vor den fiesen Fakes und rät Opfern, die bereits Geld verloren haben sofort zur Anzeige bei der Polizei.

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      privat, iStock