Österreich
Kärntner vermisst! Bergrettung auf der Suche
Bereits am Donnerstag startete der 33-jährige Gmündner seine viertägige Bergtour. Seither wurde er nicht mehr gesehen.
Am Sonntag traf ein Anruf bei der Bergrettung ein: Der Besitzer des "Kölnbreinstüberls" beim Kölnbreinspeicher an der Malta-Hochalmstraße sorgt sich um den Besitzer, des bei ihm abgestellten PKWs.
Die Mutter des Vermissten gab bekannt, dass sie seit Mittwoch keinen Kontakt mehr zu ihrem 33-jährigen Sohn hatte. Bereits ein paar Mal habe sie ihn angerufen, jedoch ohne Erfolg. Das Mobiltelefon des Kärntners scheint zwar eingeschalten zu sein, trotzdem erklang immer nur die Mobilbox, so Polizeisprecherin Eva Wenzl laut APA.
Zuletzt konnte sein Handy in Muhr im Lungau geortet werden, wo er seine Bergausrüstung gepackt hatte. Die Bergretter nehmen daher an, dass er eine mehrtägige Wanderung auf sich nehmen wollte.
Gesucht wurde der Mann zwischen der Kölnbreinspitze (2.934 Meter) und dem Rotgüldensee (1.996 Meter). Eine weitere Gruppe der Bergrettung legte den Fokus auf den Weitwanderweg zwischen der Schmalzscharte (2.244 Meter) und der Franz-Fischer-Hütte (2.020 Meter).
Die Suche im steilen Gelände war jedoch schwierig, da es in den letzten Tagen bereits geschneit hat und bereits 40 Zentimeter Schnee den Boden bedecken. Zusätzlich führte starker Nebel dazu, dass der Hubschrauber über Salzburg nicht fliegen konnte. Die Suche wurde am Montagabend vorerst eingestellt. Ob weiter gesucht werden kann ist bisher noch unklar.
(cs)