Wien

Kardinal Schönborn: "Wie geht's weiter?"

Die Teuerung und Inflation ist ein harter Brocken für viele Österreicher. Kardinal Schönborn will nun allen Hilfseinrichtungen Dank aussprechen.

Christoph Kardinal Schönborn
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Kardinal Christoph Schönborn.
Kardinal Christoph Schönborn.
Helmut Graf

Heute ist der letzte Schultag. Das Arbeitsjahr endet, die Sommerferien stehen vor der Tür. Für viele ein Aufatmen: Endlich wieder reisen, den oft zu kurz gekommenen Urlaub nachholen!

Teuerungen schlagen ein

Doch immer mehr Menschen blicken mit Sorgen in den Herbst: Die Preise steigen, Inflation und Teuerung setzen uns allen zu. Viele können sich das alltägliche Leben, die Grundnahrungsmittel kaum mehr leisten. Sie haben Schwierigkeiten, den Kühlschrank zu füllen, die Miete oder die hohen Strom- und Gasrechnungen zu zahlen.

Kommt jetzt Armut?

Die Sozialmärkte, die Schuldnerberatungen, die Hilfseinrichtungen erfahren einen kaum dagewesenen Andrang. Viele Familien wissen nicht mehr aus noch ein. Sie fragen: Wie soll es weitergehen? Droht zu allem Übel, zu Corona-Krise und Klima-Krise, nun noch die Armutsfalle? Was können wir tun? Ein Dank dem Sozialstaat, der mit Rettungspaketen das Schlimmste abzufedern versucht.

Soziale Einrichtungen

Ich danke vor allem den vielen Hilfseinrichtungen wie der Caritas, die in Not geratene Menschen unterstützen. Was wir alle beitragen können: Die Hilfsbereitschaft darf keine Sommerpause machen. Wir können zwar nicht alle Probleme lösen, aber hinschauen und helfen, das kann jeder von uns.

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    <strong>21.12.2014: Magdeburg-Terrorist war bekannter Anti-Islam-Aktivist.</strong> Der mutmaßliche Täter des Anschlags von Magdeburg erhob schwere Vorwürfe gegen Deutschland und unterstützte Frauen, <a data-li-document-ref="120079782" href="https://www.heute.at/s/magdeburg-terrorist-war-bekannter-anti-islam-aktivist-120079782">die aus Saudi-Arabien flüchteten.</a>
    21.12.2014: Magdeburg-Terrorist war bekannter Anti-Islam-Aktivist. Der mutmaßliche Täter des Anschlags von Magdeburg erhob schwere Vorwürfe gegen Deutschland und unterstützte Frauen, die aus Saudi-Arabien flüchteten.
    REUTERS