Wien

Kardinal Schönborn über unsere himmlischen Beschützer

Schutzengel erleben gerade einen Boom. Anlässlich des Schutzengelfests hinterfragt Kardinal Schönborn die Echtheit und Wirkung dieser Beschützer.

Christoph Kardinal Schönborn
Teilen
Kardinal Christoph Schönborn
Kardinal Christoph Schönborn
(Bild: Helmut Graf)

Am 2. Oktober ist das Schutzengelfest. Engel erleben derzeit einen regelrechten Boom. Bücher über Engel, Bilder von Engeln, Sprüche über ihren Schutz, ihre helfende Nähe. Aber wer sind sie, diese himmlischen Begleiter? Gibt es sie überhaupt? Sind sie nur unserer Fantasie entsprungen? Unserem Bedürfnis nach Schutz angesichts all der Gefahren des Lebens? Die Bibel spricht oft von ihnen. Und viele Menschen sagen, dass sie ihre Hilfe spüren. Sollten sie alle sich täuschen?

"Da hast du gleich mehrere Schutzengel gehabt!" So sagen wir, wenn jemand einer ernsten Gefahr entkommen ist. "Fahre nie schneller, als dein Schutzengel fliegen kann", heißt es humorvoll und doch ernst im oft so riskanten Straßenverkehr. Der Glaube sitzt tief im Herzen vieler Menschen: Ja, es gibt ihn, den schützenden Engel, den Gott jedem Menschen zur Seite stellt, damit er uns von der Geburt bis zum Tod begleitet und über uns wacht.

Ein treuer Lebensbegleiter 

Am Freitag, am Schutzengelfest, ist es gut, an diesen unsichtbaren, treuen Lebensbegleiter zu denken, für ihn zu danken, ihn bewusst um Hilfe zu bitten, für uns selber und für unsere Lieben. Und vergessen wir nicht: Wir können selber für andere Menschen zum Schutzengel werden!

1/50
Gehe zur Galerie
    <strong>21.11.2024: Für 4,90 Euro völlig ungenießbares Schulessen serviert</strong>. Die Debatte um Mittagessen und Jause in heimischen Schulen und Kindergärten kocht hoch. <a data-li-document-ref="120073491" href="https://www.heute.at/s/fuer-490-euro-voellig-ungeniessbares-schulessen-serviert-120073491">"Es schmeckt nicht", ärgert sich nicht nur Wienerin Daniela D.</a>
    21.11.2024: Für 4,90 Euro völlig ungenießbares Schulessen serviert. Die Debatte um Mittagessen und Jause in heimischen Schulen und Kindergärten kocht hoch. "Es schmeckt nicht", ärgert sich nicht nur Wienerin Daniela D.
    privat, iStock