Wien

Kardinal Schönborn über den Welttag der Großeltern

Kommenden Sonntag findet der dritte Welttag der Großeltern statt, den Papst Franziskus einführte, um den Austausch zwischen Jung und Alt zu stärken.

Christoph Kardinal Schönborn
Kardinal Schönborn.
Kardinal Schönborn.
Bild: Helmut Graf

Seit Langem gibt es den Muttertag. Später kam auch der Vatertag dazu. Papst Franziskus findet, dass noch etwas fehlt: der Tag der Großeltern! Er hat sich einfach erlaubt, ihn einzuführen. Er hat aller Welt vorgeschlagen, an einem Sonntag des Jahres besonders die Großeltern zu ehren. Am kommenden Sonntag, ist zum dritten Mal der "Welttag der Großeltern und Senioren". Papst Franziskus hat immer wieder von seiner "nonna", seiner Oma, erzählt. Nonna Rosa dürfte in seinem Leben eine ganz wichtige Rolle gespielt haben. So geht es vielen Menschen.

Oma und Opa sind nicht wegzudenken aus dem Leben. Wo sie fehlen, wird das schmerzlich erlebt. Ich beobachte mit Freude, wie Menschen strahlen, wenn sie ihr erstes Enkelkind in den Händen halten dürfen. Aus unseren ehemals kommunistischen Nachbarländern habe ich viele persönliche Zeugnisse gehört: Oft war es die Oma, die heimlich den Kindern den Glauben weitergegeben hat. Und wie viele jüngere Ehepaare könnten ohne die Hilfe der Großeltern kaum genügend für ihre Kinder sorgen. Ein großes Lob auf Oma und Opa!

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    <strong>21.12.2014: Magdeburg-Terrorist war bekannter Anti-Islam-Aktivist.</strong> Der mutmaßliche Täter des Anschlags von Magdeburg erhob schwere Vorwürfe gegen Deutschland und unterstützte Frauen, <a data-li-document-ref="120079782" href="https://www.heute.at/s/magdeburg-terrorist-war-bekannter-anti-islam-aktivist-120079782">die aus Saudi-Arabien flüchteten.</a>
    21.12.2014: Magdeburg-Terrorist war bekannter Anti-Islam-Aktivist. Der mutmaßliche Täter des Anschlags von Magdeburg erhob schwere Vorwürfe gegen Deutschland und unterstützte Frauen, die aus Saudi-Arabien flüchteten.
    REUTERS